Fragen und Antworten

Portrait von Herbert Schulz
Antwort von Herbert Schulz
DIE LINKE
• 14.09.2013

(...) Dabei gilt für uns grundsätzlich: Nur öffentliche und umfassende Sozialversicherungen können soziale Sicherheit garantieren - nicht Banken oder Versicherungskonzerne. Die soziale Absicherung von Selbstständigen ist heute in doppelter Weise korrekturbedürftig. Selbstständige dürfen nicht aus den gesetzlichen Sicherungssystemen ausgeschlossen werden. (...)

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DIE LINKE
• 13.09.2013

(...) Bevor ich konkret darauf eingehe, möchte ich zum Ausdruck bringen, dass die Waffen exportierenden Länder, wie unter anderem Deutschland, eine Mitverantwortung für die Kriege und dadurch verursachten Hunger und Flucht der Menschen auf der ganzen Welt tragen. Deshalb fordern wir eine humane Flüchtlingspolitik auf deutscher und europäischer Ebene, die Beendigung aller Kriege sowie eine solidarische Wirtschaft-, Ressourcen-und Handelspolitik zur Bekämpfung von Armut und Hunger. Vor diesem Hintergrund ist uns die Wiederherstellung des Grundrechts auf Asyl (Art. (...)

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DIE LINKE
• 25.08.2013

(...) Der lapidare Satz, dass das Betriebsverfassungsgesetz in Einrichtungen von Religionsgemeinschaften keine Anwendung findet, ist nach meiner Auffassung mit der zitierten Position nicht vereinbar. Dass wir die Zulässigkeit unterschiedlicher Behandlung von Beschäftigten auf die unmittelbare Religionsausübung beschränkt wissen wollen, heißt im Umkehrschluss, dass sie sich nicht auf die konkreten Tätigkeiten zum Beispiel von Pflegekräften oder Erzieherinnen erstrecken darf. Vor diesem Hintergrund unterstütze ich die beiden von Ihnen vorgebrachten Anliegen und werde mich dafür einsetzen. (...)

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Hamburg Wahl 2015

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis
Eppendorf-Winterhude
Wahlkreisergebnis
0,70 %

Kandidat Bundestag Wahl 2013

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Hamburg-Nord
Wahlkreis
Hamburg-Nord
Wahlkreisergebnis
4,70 %
Listenposition
6

Politische Ziele

Die LINKE ist seit ihrer Gründung mit dem unbescheidenen Anspruch angetreten, Alternativen zur Politik der letzten 15 Jahre zu formulieren und im Parlament und auf der Straße zu vertreten. Diese Politik hat mit der Agenda 2010, den Hartz-Gesetzen usw. zu zunehmender sozialer Spaltung und schreiender Ungerechtigkeit geführt, zu explodierendem Reichtum auf der einen, öffentlicher und privater Armut auf der anderen Seite. Und: Alle anderen Parteien betrachten immer noch militärische Gewalt und Krieg als ein legitimes Mittel der Politik. Dagegen werden wir auch in der kommenden Legislaturperiode streiten. Als alter Gewerkschafter sind die Interessen der Arbeitnehmer, der Rentner und Erwerbslosen, aber auch die Interessen der von der Krise gebeutelten kleinen und mittleren Unternehmen mein Ausgangspunkt. Ich werde mich ebenso wie die ganze Partei für einen Mindestlohn von zehn Euro einsetzen. Denn Leistung muss sich wieder lohnen. Wir streiten gemeinsam für gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit statt Leiharbeit, Werkverträge und Kettenbefristungen, kurz: für die Abschaffung des Hungerlohnsektors. Die Rente ab 65 muss wieder hergestellt werden und die Rente soll wieder den Lebensstandard sichern. Dafür brauchen wir eine Bürgerversicherung für alle. Besonders einsetzen werden wir uns für ein Zukunftsprogramm für bessere Bildung, ökologischen Umbau, öffentliche Infrastruktur und soziale Dienstleistungen. Ein solcher Entwicklungsweg würde Hundertausende gute Arbeitsplätze schaffen. Zur Finanzierung ist eine umfassende Steuerreform erforderlich, die konsequent den Reichtum besteuert. Bei der Einkommensteuer geht es uns um Steuergerechtigkeit und die Entlastung kleiner und mittlerer Einkommen. Mehr Demokratie in Gesellschaft und Betrieb, mehr Arbeitnehmerrechte, Mitbestimmung und starke Gewerkschaften sind unser Ziel. Der Stopp aller Auslandseinsätze der Bundeswehr und ein Verbot von Waffenexporten sind mir ein besonders wichtiges Anliegen. Wir brauchen die Verankerung eines kategorischen Gewaltverzichts in der deutschen Außenpolitik und die Ächtung des Geschäftes mit dem Tod. Die Politik der letzten 15 Jahre hat dazu geführt, dass die Menschen erbleichen, wenn Sie das Wort „Reform“ aus dem Munde von Merkel oder Schäuble hören. Um es auf einen Nenner zu bringen: Ich streite dafür, dass das Wort Reform wieder einen guten Klang in diesem Land und in Europa bekommt.

Kandidat Hamburg Wahl 2011

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis
Lokstedt - Niendorf - Schnelsen

Politische Ziele

Für einen POLITIKWECHSEL ! DIE LINKE Hamburg setzt sich für einen radikalen Kurswechsel der Landespolitik ein. Mit einem bloßen Regierungswechsel ist es nicht getan. Damit haben die HamburgerInnen nur schlechte Erfahrungen gemacht. Egal, in welcher Parteienkonstellation in der Vergangenheit regiert wurde: Die soziale Spaltung der Stadt wurde immer tiefer. DIE LINKE tritt für ein solidarisch organisiertes Gemeinwesen und für eine sozial- und umweltverträgliche Stadtentwicklung ein. Das erfordert allerdings eine Politik, in der nicht die Profite der Konzerne und die Förderung des Wirtschaftsstandortes, sondern die Menschen an erster Stelle stehen: Eine Politik, die Armut beseitigt und Arbeitsplätze schafft. Eine Politik, die die Wirtschaft demokratisiert und die Kosten der Krise nicht den Erwerbslosen und Beschäftigten, den RentnerInnen, der Jugend oder den MigrantInnen aufdrückt. Eine Politik, die wirksame Maßnahmen gegen den Klimawandel ergreift, statt eine verlogene Werbeshow für die „Umwelthauptstadt“ abzuziehen. DIE LINKE findet sich mit den kapitalistisch geprägten Verhältnissen nicht ab, sondern will sie überwinden durch Strukturreformen, die erste Schritte zu einer solidarischen Wirtschaft und Stadtentwicklung sind. DIE LINKE ist nicht der privaten Reichtumspflege an der Elbchaussee verp?ichtet, sondern der sozialen Gerechtigkeit. DIE LINKE tritt für Umverteilung von oben nach unten ein, für eine stärkere Besteuerung von hohen Einkommen, Konzerngewinnen und privatem Reichtum, um die staatlichen Einnahmen zu verbessern und eine andere, solidarische Politik zu machen. Das ist gut für diejenigen, die heute benachteiligt, ausgegrenzt und abhängig beschäftigt leben und arbeiten. Und es ist vernünftig – auch für diejenigen, denen es besser geht. Mit einer Neuauflage von Rot-Grün wird es keinen Politikwechsel geben. Dazu bedarf es einer starken LINKEN. Deshalb sagen wir selbstbewußt: Je stärker DIE LINKE, desto sozialer die Stadt.

Kandidat Bundestag Wahl 2009

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis
Hamburg Eimsbüttel
Wahlkreisergebnis
9,00 %

Kandidat Hamburg Wahl 2008

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis
Eppendorf - Winterhude