Fragen und Antworten

Portrait von Helmut Bohn-Klein
Antwort von Helmut Bohn-Klein
MLPD
• 06.09.2017

(...) Aufgrund chemisch-physikalischer Gesetzmäßigkeiten tritt längerfristig eine Vermischung mit dem Grundwasser ein. Das Grubenwasser aus dem saarländischen Steinkohlebergbau birgt die gleichen Gefahren, auch wenn die RAG das leugnet. Das saarländische Grubenwasser ist nicht nur jetzt schon mit PCB belastet, sondern es besteht zukünftig die Gefahr der Ausschwemmung weiterer Giftstoffe, die aus der untertägigen Entsorgung von Giftmüll herrühren, darunter hochtoxische, dioxinbelastete Filterstäube und Schlacken aus der Müllverbrennung. (...)

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Über Helmut Bohn-Klein

Ausgeübte Tätigkeit
Rentner
Berufliche Qualifikation
Gesundheits- und Krankenpfleger
Geburtsjahr
1952

Helmut Bohn-Klein schreibt über sich selbst:

Portrait von Helmut Bohn-Klein

64 Jahre, verheiratet, Gesundheits- und Krankenpfleger, Rentner, ehemaliger Betriebsrat im Städtischen Klinikum Neunkirchen Mitglied in ver.di, Solidarität International, Naturfreunde, Umweltgewerkschaft e.V. und im Sozialverband vdk

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bundestag Wahl 2017

Angetreten für: MLPD
Wahlkreis: Homburg
Wahlkreis
Homburg
Wahlkreisergebnis
0,20 %
Wahlliste
Landesliste Saarland
Listenposition
4

Politische Ziele

 Die Belastung der Beschäftigten in der Pflege wird immer unerträglicher, während gleichzeitig die Gesundheitsversorgung der Menschen immer schlechter wird. Pflegekräfte sind es gewohnt hart zu arbeiten, warum sollten sie nicht in der Lage sein auch hart zu kämpfen - für ihre eigenen Interessen und die ihrer Patienten. Seit Jahren fordern Pflegekräfte Entlastung. Aus eigener Erfahrung als Betriebsrat im Krankenhaus und durch langjährige gewerkschaftlichen Arbeit weiß ich, das geht nur organisiert und nur gegen die Profiteure im Gesundheitswesen.

Deshalb engagiere ich mich für den kämpferischen Zusammenschluss der Beschäftigten im Gesundheitswesen und für eine Gesundheitspolitik bei der der Mensch und nicht der Profit im Mittelpunkt steht.

Aus einer Bergmannsfamilie stammend empfinde ich die geplante Flutung der Saargruben als eine Schande. Sie ist Voraussetzung für das hochriskante Fracking, zerstört einen zukünftigen umweltverträglichen Zugriff auf den wertvollen Rohstoff Kohle und vergiftet das Trinkwasser kommender Generationen.

Die Flutung der Saargruben muss verhindert und die unter Tage vorhandenen Giftstoffe müssen auf Kosten der RAG beseitigt werden.Umweltverbrecher müssen strafrechtlich verfolgt werden.

„Entweder es stirbt der Kapitalismus – oder es stirbt Mutter Erde.“ Unter den herrschenden kapitalistischen Eigentums- und Produktionsverhältnissen und dem damit verbundenen Streben nach Maximalprofit ist eine lebenswerte und existenzsichernde Gesellschaft nicht möglich.

Deshalb steht meine Unterstützung für das im Oktober 2016 gegründete „Internationalistische Bündnis“ und meine Kandidatur für die „Internationalistischen Liste – MLPD“ auch für eine sozialistische Perspektive.