Fragen und Antworten

Portrait von Hannes Meist
Antwort von Hannes Meist
DKP
• 14.05.2019

(...) Das ist die Position der DKP und ich teile diese Position uneingeschränkt. Horst Seehofer und die CSU haben seinerzeit diese Sau durchs mediale Dorf getrieben, wohl wissend, daß das schon aus formaljuristischen Gründen nicht zu machen wäre. Das Grundgesetz regelt, daß politisch Verfolgte ein Recht auf Asyl haben. (...)

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Über Hannes Meist

Ausgeübte Tätigkeit
Haustechniker
Berufliche Qualifikation
gelernter Maschinenbauer, Kampfkunstlehrer und Budopädagoge
Geburtsjahr
1965

Hannes Meist schreibt über sich selbst:

Portrait von Hannes Meist

Aufgestellt aus dem Landesverband Bayern. Nach dem Erwerb der mittleren Reife absolvierte ich eine Lehre als Maschinenbauer in einem mittleren Handwerksbetrieb und war danach rund 20 Jahre im erlernten Beruf tätig. Seit 2003 bin ich Hausmeister in einer Einrichtung der stationären Kinder- und Jugendhilfe. Ich bin in zweiter Ehe verheiratet und Vater zweier erwachsener Kinder.
Meine politischen Aktivitäten begannen mit dem Engagement für amnesty international im zarten Alter von 14 Jahren. In den 80er war ich aktiv in der Friedensbewegung, mein weiterer Weg führte mich zur SDAJ und zur DKP. Zwischenzeitlich organisierte ich mich aus einer puren organisationspolitischen Notlage heraus Mitte der 90er für einige Jahre in der SPD. Irgendwann hörte ich auf, die Einsicht zu verdrängen, daß revolutionäre Sozialisten nichts in einer neoliberalen Partei zu suchen haben, stellte politische Überzeugung über organisationspolitischen Pragmatismus und wurde wieder DKP-Mitglied.
Seit dem Beginn meiner Berufstätigkeit bin ich gewerkschaftlich organisiert, erst in der IG Metall, heute aktiv bei ver.di.  Zu guter Letzt betreibe ich Kampfkunst seit über zwanzig Jahren und unterrichte Kempo in meinem eigenen Dojo.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat EU-Parlament Wahl 2019

Angetreten für: DKP
Wahlkreis: Bund
Wahlkreis
Bund
Wahlliste
Bundesliste
Listenposition
30

Politische Ziele

Um einen altmodischen Begriff zu gebrauchen - Das Ziel ist der Sturz der Bourgeoisie-Herrschaft. Das ist zugegeben keine tagespolitische Aufgabe, aber letztlich geht es genau darum: Der Kapitalismus ist die Pest. Kein Mensch käme auf die Idee, eine Pest zu reformieren oder sozialverträglich gestalten zu wollen.

Der Weg dahin führt nur über breite Massenkämpfe der arbeitenden Bevölkerung. Der altmodische Begriff dafür lautet Klassenkampf. Kampffelder sind alle Bereiche, in denen die Interessen der arbeitenden Bevölkerung berührt werden. In der tagespolitischen Praxis heißt das zum Beispiel:

 

  • Verteidigung und Wiederherstellung des öffentlichen Eigentums an Einrichtungen der Daseinsfürsorge wie Wohnen, Verkehr, Energie, Wasser, Gesundheitswesen oder Telekommunikation...
  • Flüchtlinge schützen und Fluchtursachen bekämpfen. Die Kriege und die wirtschaftliche Ausbeutungspolitik der EU sind selbst Verursacher von Flucht und erzwungener Migration und erfordern den gemeinsamen Widerstand über alle Ländergrenzen hinweg.
  • Widerstand gegen die Internationalisierung von Lohndumping. Armutsfeste Mindestlöhne EU-weit!
  • Widerstand gegen die geplante 2%-Regelung der Rüstungsaufgaben - Abrüsten statt Aufrüsten!
  • Nein zur Schaffung einer europäischen Armee, Ja zu einem System der Kollektiven Sicherheit in Europa, das bedeutet auch Rußland mit einzubeziehen.