Frage an Georg Friedrich Diederichs von Siegfried G. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Diederichs,
Gedenken Sie etwas dagegen zu unternehmen, dass unser Gesundheitssystem ganz allmählich privatisiert werden soll. Die Farmalobby arbeit mit Unterstützung der Politiker im Gesundheitsministerium kräftig daran.
Sehr geehrter Herr Gawehn,
die Partei für Gesundheitsforschung ist eine Ein-Themen-Partei, die als einziges Ziel hat, die Entwicklung wirksamer Medizin gegen Alterskrankheiten wie z.B. Krebs, Alzheimer, Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Parkinson zu beschleunigen. In alle anderen politischen Themen will sich die Partei nicht einmischen.
Um die Gesundheitsforschung voranzubringen fordern wir sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene zusätzliche Investitionen. Diese sollen zum einen in den Bau und Betrieb staatlicher Forschungseinrichtungen fließen. Zum anderen sollen mehr Wissenschaftler in den relevanten Gebieten wie Biochemie und Molekularbiologie ausgebildet werden. Auf jeden Fall soll die Gesundheitsforschung unabhängig von der Pharmaindustrie und deren auf Profitmaximierung ausgerichtetes Handeln erfolgen. Mit der Realisierung unseres Kernanliegens würde eine durch die Pharmalobby vorangetriebene Privatisierung des Gesundheitswesen zumindest an dieser wichtigen Stelle verhindert.
Mit freundlichen GrüßenIhr Georg F. Diederichs
Weitere Fragen an Georg Friedrich Diederichs
(...) Eine Zusammenarbeit mit extremen Parteien des rechten wie des linken politischen Rands kommt für uns daher nicht in Frage. Ansonsten sind wir als Ein-Themen-Partei, deren einziges Ziel es ist, die Gesundheitsforschung mit mehr staatlichen Mitteln voranzubringen, für die Zusammenarbeit mit allen offen, die uns beim Erreichen dieses Ziels unterstützen. Ich persönliche favorisiere dabei, wie eingangs bereits gesagt, den engeren Zusammenschluss demokratisch ausgerichteter Kleinparteien in Form von Wahlbündnissen auf allen Ebenen politischer Willensbildung. (...)
(...) die Partei für Gesundheitsforschung setzt sich deshalb für eine bessere staatliche Finanzierung der Forschung gegen Alterskrankheiten ein, weil in diesem Bereich sowohl qualitativ als auch quantitativ die größte Notwendigkeit besteht. Qualitativ, weil es sich bei den typischen Alterskrankheiten um schwere, fortschreitende Erkrankungen handelt. (...)
Sehr geehrte Frau F.,
(...) zugegeben: für das in der Frage aufgeworfene Problem haben wir noch keine endgültige Lösung. Für uns ist erst einmal wichtig, dass mehr staatlich finanzierte Gesundheitsforschung betrieben und wirksame Medizin gegen die typischen Alterskrankheiten wie Krebs, Alzheimer, Herzinfarkt, Schlaganfall, Diabetes Typ 2 und Parkinson entwickelt wird. Bis dahin wird es noch etliche Jahre dauern. (...)