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Georg Fahrenschon
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Frage von Patrick O. •

Frage an Georg Fahrenschon von Patrick O. bezüglich Innere Sicherheit

Sehr geehrter Herr Fahrenschon,

ist es nicht ausschließlich das Geld was für eine Beibehaltung der Wehrpflicht spricht. Die Wehrpflicht stellt eine einfache und für das Bundesministerium der Verteidigung billige Art dar Nachwuchs zu gewinnen. Das Argument der Probleme der Umstellung anderer Länder wie z.B. den Niederlanden bestätigt diese Auffassung.
Doch das Problem in den Niederlanden mit der Nachwuchsgewinnung wurde einfach gelöst, wer stellt schon schlecht bezahlt sein Leben aufs Spiel? Um die Soldaten angemessen bezahlen zu können, wurden die Armee verkleinert und effektiver um die Soldaten angemessen zu entlohnen. Unserem Staat währe zu einem ähnlichen schritt gezwungen. Die Arbeit der Soldaten die ihr Leben einsetzen, ihre Familie vielleicht nicht mehr wiedersehen , für teils Fragwürdige Auslandseinsätze. Die Politik welche diese Einsätze legitimiert, ist auch jene welche lieber Spart als eine angemessene Bezahlung für die Soldaten zu beschließt, oder die Bundeswehr endlich zukunftsfähig zu machen!

Die Beibehaltung aufgrund neuer Bedrohungslage und zukünftiger Sicherheits- und Verteidigungspolitik
ist eines der Gründe gewesen warum Frankreich und andere EU-Staaten die Wehrpflicht abgeschafft haben, und für den Verteidigungsminister ist es ein Grund dafür? International ist eine Berufsarmee deutlich besser einsetzbar,weil unter anderem auf Soldaten im Grundwehrdienst keine Rücksicht mehr genommen werden muss. Die Personal- und Materialbindung der Wehrpflicht ist enorm, wenn dann noch ineffektive Strukturen dazu kommen haben wir die bereits erwähnte Auslastung der Bundeswehr. Zudem kommt das kein Mensch der in der Lage ist seinen Verstand zu gebrauchen annimmt das in 9 Monaten Wehrdienst Spezialisten die gegen die neue Bedrohungslage bestehen werden Ausgebildet werden können. In dieser Zeit wird Simples Militärhandwerk gelehrt. Immer neue Waffensysteme und komplexer werdende Bedrohungen erfordern jedoch Spezialisten!

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Antwort ausstehend von Georg Fahrenschon
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