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Frage von Marco C. •

Frage an Gabriele Bannier von Marco C. bezüglich Soziale Sicherung

Guten Abend Frau Bannier,

in Ihren Antworten kann man eine sehr starke Abgrenzung zur NPD auf Landes- wie auch auf Bundesebene lesen. Des Weiteren bekennen Sie sich zu der brD als solches und schreiben der NPD zu, sie wolle einen nationalen Sozialismus (wieder)erschaffen.

Ihre Sympathie für Demokratie und Freiheit in allen Ehren, aber ist es nicht eher so, dass Ihre hier getätigten Antworten den Eindruck erwecken als würden sich die "Reps" beim System "anbiedern"? Ein wenig mehr Abstand zu diesem Form der Politik anstatt die unnötig hervorgehobene Abgrenzung zur NPD wäre da mit Sicherheit förderlich oder nicht? Ansonsten, denke ich, werden die "Reps" zum "patriotischen Fußabtreter" vor der Tür zum System.

Mit welchem Interesse aber klammern Sie sich so aus dem "nationalen" Spektrum aus? Sind Ihnen die Parteiaustritte entgangen oder reden Sie von "reinigenden Gewittern"? Sollte zweiteres der Fall sein frage ich mich allerdings, ob Sie damit eine Entwicklung zur "zahnlosen" Partei billigend in Kauf nehmen?

Auch Ihnen sollte wohl nicht entgangen sein, dass die führenden Politiker auf Bundes- und Länderebene zunehmend radikaler gegen die nationale Bewegung in der brD zu Werke geht. Stichworte, wie "Halbe", "Sächsischer Landtag" oder "Trauermarsch" sollten auch Ihnen bekannt sein. Ist es aufgrund solcher Entwicklungen nicht PFLICHT Ihrer Partei, sich zu einer nationalen Revolution zu bekennen oder zumindest das bestehende Regime offen abzulehnen? Stattdessen wehren Sie sich öffentlic, wie eine angegriffene Hauskatze gegen Vergleiche mit derr NPD, die Ihnen aber bei aller inhaltlichten Differenz immernoch näher liegen sollte als es eine brD-Partei jemals sein kann.

Vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort im Voraus.
Mit freundlichem Gruß,
Marco

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Antwort von
REP

Sehr geehrter Herr Coppola,

wir Republikaner verweigern uns keinesfalls einer patriotischen Offensive oder klammern uns aus dem rechten Spektrum aus. So haben gerade wir in der Vergangenheit immer wieder versucht, die politikfähigen Kräfte dieses Spektrums zu bündeln.

Allerdings sehe ich es in diesem Forum nicht als meine vorrangige Aufgabe an, mich schwerpunktmäßig damit zu beschäftigen, Abgrenzungen zur NPD vorzunehmen oder unser Programm mit deren zu vergleichen.

Es mag hier Überschneidungen in einigen Forderungen geben, allerdings gibt es gravierende Unterschiede, die ich bereits mit der Beantwortung von zwei weiteren Fragen in diesem Forum hinreichend beantwortet habe.

Ich sehe es im Landtagswahlkampf vielmehr als unser erklärtes Ziel an, unser politisches Profil zu schärfen.

Dies ist uns auf kommunalpolitischer Ebene in Rheinland-Pfalz in den letzten 12 Jahren gelungen und zwar ohne Anbiederung an die Altparteien.

Wir haben dabei ganz klar herausgearbeitet, warum man bezüglich sozialer Themen nicht die SPD sondern die Republikaner wählen muß und warum man z. B.. bezüglich des Themas Innere Sicherheit / Integration nicht die CDU sondern die Republikaner wählen muß.

Ihnen all diese Positionen darzulegen, würde den Rahmen dieses Forums sprengen, Sie können dies in unserem Programm (www.rep.de) nachlesen.

Besonders die CDU schlägt regelmäßig vor Wahlen härtere Töne an, die nach den Wahlen dann wieder kläglich verstummen.

Die Wähler merken allerdings auch langsam, daß dieses Wahlkampfgetöse nur heiße Luft ist.

Es ist uns landesweit gelungen, eine ganze Reihe unserer Forderungen durchzusetzen, indem die politisch Verantwortlichen mit unseren Anträgen immer wieder aufgerüttelt haben. Auch wenn diese Forderungen nicht immer unmittelbar durchgesetzt wurden, so haben wir doch allein durch unsere Präsenz erreicht, daß man sich mit bestimmten Themenbereichen auseinandersetzen mußte.

Durch unsere in Rheinland-Pfalz vorhandenen Strukturen sowie fähige Kandidaten auf unserer Landesliste haben wir gute Aussichten in den rheinland-pfälzischen Landtag einzuziehen.

Mit freundlichem Gruß

Gabriele Bannier