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Franz-Josef Holzenkamp
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Frage von Heiner S. •

Frage an Franz-Josef Holzenkamp von Heiner S. bezüglich Wirtschaft

Sehr geehrter Herr Holzenkamp,

zuerst einmal entschuldige ich mich dafür, dass ich entsprechend des Artikels 20 unseres Grundgesetzes, nach dem alle Staatsgewalt vom Volke ausgeht, Sie um eine Antwort ersuche.

Gerne würde ich mir bei einem in Ihrem Wahlkreis ansässigen, mittelständischen Unternehmen ein qualitativ hochwertiges Fahrrad kaufen wollen.

Leider subventioniert die Bundesregierung nur den Neukauf von Autos nach dem sogenannten Konjunkturpaket mit 2.500 €.

Sie, der Sie drei Jahre jünger sind als ich, und ich haben in der Schule noch von den schrecklichen Verhältnissen in der Sowjetzone gehört, in der der Staat dem Bürger vorschreiben würde, was er (nicht) zu konsumieren hätte.
Hier waren nicht die Wünsche der Bürgerinnen und Bürger ausschlaggebend, sondern die verworrrenen Ziele Umbrichts und Honeckers.

Ist es nun aber doch richtig, dass der Staat besser als der Bürger entscheiden kann, wofür er sein Geld auszugeben hat?

Ist es richtig, dass Konsumausgaben für Autos besser als für Fahrräder oder A++-Kühlschränke, oder, oder, oder sind?

Ist es richtig, dass der Staat deshalb die intensive Besteuerung der Mittelschicht, den sogenannte Mittelstandsbauch, beibehalten will, weil hier Normalverdiener durch die Progression in Hochsteuerzonen hineingeschoben werden?
Soll diese ungerechte Steuerbelastung beibehalten werden, weil ich und meine Kollegen zu dumm sind und ja doch nur die verkehrten Produkte kaufen könnten?

Da Ihnen der Kontakt zu Ihren Mitbürgern sehr wichtig zu sein scheint, gebe ich Ihnen meine wesentlichen Daten – also zumindest Name, Anschrift und E-Mail-Adresse – in einer gesonderten Mail bekannt, so dass Ihrer Antwort an dieser Stelle aus meiner Sicht nichts mehr entgegen stehen dürfte?

Im Rheinland lautet ein Sprichwort "Tue Gutes und rede darüber" - sollte ich Ihr Schweigen als Bekenntnis verstehen müssen, nicht genug Gutes getan zu haben?

Gruß aus Köln

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Schwarz,

vielen herzlichen Dank für Ihre Frage bei abgeordnetenwatch.de.

Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir sehr wichtig. Dazu gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten – also zumindest Name, Anschrift und E-Mail-Adresse – meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind.

Dass ich nicht den Weg der Kommunikation mit den Mitbürgern über abgeordnetenwatch.de wähle, bedeutet nicht, dass ich mich der Auseinandersetzung mit den Mitbürgern verwehre.

Über meine E-Mail-Adresse (franz-josef.holzenkamp@bundestag.de), per Telefon (Berlin: 030/227 70016, Wahlkreisbüro Cloppenburg: 04471/ 947630 oder Wahlkreisbüro Vechta: 04441/ 92290), per Fax (030/227 76068) oder aber per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir in Kontakt zu treten.

Täglich wenden sich auf diese Weise zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen.

Gerne können auch Sie sich mit Ihren Fragen und Anregungen direkt an mich wenden.

Mit freundlichen Grüßen
Franz-Josef Holzenkamp

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.