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Frank Scheurell
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Frage von Friederike M. •

Frage an Frank Scheurell von Friederike M. bezüglich Umwelt

Sehr geehrter Herr Scheurell,

welche Maßnahmen würden Sie ergreifen, um die Elbe bis zu einer Wassertiefe von 1,60 Metern schiffbar zu machen?

Freundliche Grüße

Friederike Müller

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Antwort von
CDU

Sehr geehrte Frau Müller,

die Elbe hat den Rang einer europäischen Wasserstraße. Es ist daher unser erklärtes Ziel, die Wasserstraßen im Land für die Binnenschifffahrt zu sichern. Dafür halten wir unter anderem Maßnahmen für notwendig, die eine Schiffbarkeit der Elbe möglichst ganzjährig erlauben. Für die Republik Tschechien als einem europäischen Binnenland ist die ganzjährige Befahrbarkeit der Elbe als ihrem einzigen direkten Meereszugang außerordentlich wichtig. In einem Abkommen haben sich Deutschland und Tschechien deswegen 2006 zu Maßnahmen zur Sanierung der Elbe als Schifffahrtsweg verständigt. In Deutschland sollen dazu insbesondere die beim Hochwasser 2002 beschädigten wasserbaulichen Anlagen instand gesetzt werden. Alle Maßnahmen werden auch aus Hochwasserschutzgründen so gestaltet, dass der Eingriff in die Natur und seine ökologischen Folgewirkungen auf ein Minimum reduziert werden. Die von Umweltschützern kolportierte Behauptung einer Betonierung und Kanalisierung der Elbe ist abwegig. Sie wäre aus unserer Sicht der falsche Weg, um die Schiffbarkeit der Elbe sicherzustellen.

Mit freundlichen Grüßen

Frank Scheurell

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Antwort von
CDU

Sehr geehrte Frau Müller,

herzlichen Dank für Ihre Frage, die ich Ihnen wie folgt auch als Meinung unserer CDU Sachsen-Anhalts beantworten möchte:
Die Elbe hat den Rang einer europäischen Wasserstraße. Es ist daher erklärtes Ziel, die Wasserstraßen im Land für die Binnenschifffahrt zu sichern. Dafür halten wir unter anderem Maßnahmen für notwendig, die eine Schiffbarkeit der Elbe möglichst ganzjährig erlauben. Für die Republik Tschechien als einem europäischen Binnenland ist die ganzjährige Befahrbarkeit der Elbe als ihrem einzigen direkten Meereszugang außerordentlich wichtig.

In einem Abkommen haben sich Deutschland und Tschechien deswegen 2006 zu Maßnahmen zur Sanierung der Elbe als Schifffahrtsweg verständigt. In Deutschland sollen dazu insbesondere die beim Hochwasser 2002 beschädigten wasserbaulichen Anlagen instand gesetzt werden. Alle Maßnahmen werden auch aus Hochwasserschutzgründen so gestaltet, dass der Eingriff in die Natur und seine ökologischen Folgewirkungen auf ein Minimum reduziert werden. Die von Umweltschützern kolportierte Behauptung einer Betonierung und Kanalisierung der Elbe ist wirklich abwegig. Sie wäre aus unserer Sicht der falsche Weg, um die Schiffbarkeit der Elbe sicherzustellen.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Frank Scheurell