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Felix Schreiner
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Frage von Sergio G. •

Frage an Felix Schreiner von Sergio G. bezüglich Verkehr

Sehr geehrter Herr Schreiner,

Gerade habe ich im Südkurier ihre Kritik an der neuen Landesregierung zum Thema Ortsumfahrung Grimmelshofen gelesen.
Mag sein, dass die rot/grüne Regierung bis jetzt noch keine Absicht hat, die Ortsumfahrung zu realisieren aber in den letzten Jahrzehnten hat die CDU auch nichts zu Stande gebracht. Vielleicht könnte man ja mal eine Feinstaub- oder Lärmmessung, oder zumindest Geschwindigkeitskontrollen oder einen festen "Starenkasten" bewirken.
Kosten/Nutzenrechnungen sind aus der Sicht der Anwohner lächerlich, denn es geht um Sicherheit und die Gesundheit.

Als ehemaliger Einwohner von Grimmelshofen (direkter Anwohner an der B314) kann ich die gesundheitlichen Beeinträchtigungen von Feinstaub bestätigen. Jetzt kann ich wieder frei atmen.

Anstatt Kritik zu üben wären Taten mal angebracht.

Gruss S.Gai

PS: Ich hoffe Sie nutzen als junger Politiker diese öffentliche Plattform um allen ihre Meinung
mitzuteilen.

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Gai,

vielen Dank für Ihre Nachricht zu meiner parlamentarischen Initiative bezüglich der Ortsumfahrung Grimmelshofen / Lückenschluss B314, die ich gerne beantworte.

Die Situation in Grimmelshofen ist eine Belastung für die Bewohner, Sie kennen das ja selbst aus eigener Erfahrung.

Als neuer Abgeordneter im Landkreis setze ich mich bedingungslos für einen Bau der Ortsumfahrung ein, ich hätte dies übrigens auch bei einer CDU-geführten Landesregierung getan.

Feste Radarkontrollen sowie Feinstaubmessung können hierfür lediglich nur Durchgangsstationen sein auf dem Weg zu einer Entlastung des Ortskerns durch die Ortsumfahrung - nur dann kann Grimmelshofen und die Region dauerhaft profitieren. Der Verkehr würde dadurch ja auch nicht unbedingt weniger.

Es ist mir ein großes Anliegen für eine Lückenschluss in Grimmelshofen einzutreten. Dies kann aber nur in einem gemeinsamen Appell der Region und durch den Einsatz der grün-roten Landesregierung erfolgen. Die Antwort des Stuttgarter Verkehrsministers offenbart aus meiner Sicht eine fehlende Priorisierung in dieser Frage.

Meine Pflicht als direktgewählter Abgeordneter des Wahlkreises Waldshut ist es, auf die Belange unserer Region hinzuweisen und mich für Projekte einzusetzen. Gerade in der Opposition ist dazu auch das Stellen vom Parlamentarischen Anfragen eine gute Möglichkeit.

Ich bedanke mich für Ihr Interesse und grüße Sie herzlich,

Ihr Felix Schreiner MdL

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