Frage an Helin Evrim Sommer von Kay N. bezüglich Soziale Sicherung
Sehr geehrte Frau Baba-Sommer,
auf Ihrem Internetauftritt habe ich gelesen, das Sie sich für Zwangsverheiratete Frauen einsetzen. Das finde ich im Prinzip sehr löblich, aber ist das nicht ein importiertes Problem und ist es nicht eher ein Problem eines speziellen Kulturkreises, der den Deutschen gegen ihren Willen aufgezwungen wurde?
Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, welche ostdeutschen Interessen hier vertreten werden. Da mir auch bei langen Recherchen kein Fall von Zwangsverheiratung hier in Lichtenberg bekannt ist. Das ist doch wohl eher ein Thema für Neukölln, oder?
Die CSU fordert ein längst überfälliges Verbot der vom Verfassungsschutz beobachteten Partei DIE LINKE, die ja praktisch die umbenannte SED ist mit den vielen Altlasten und einer Vorsitzenden die noch immer alle Wege zum Kommunismus ausprobieren will.
Wie stehen Sie dazu und haben Sie schon einmal das STASI-Gefängnis in " Ihrem" Wahlkreis besucht?
Mit freiheitlichen Grüßen
Kay Nerstheimer
PS.: Kein Chauvinist, aber ein Patriot wie alle meine Vorfahren.
Sehr geehrter Herr Nerstheimer,
abgeordnetenwatch.de ermöglicht es den Wählerinnen und Wählern, sich mit ihren Fragen an Kandidatinnen und Kandidaten für die Wahl zum Berliner Abgeordnetenhaus. Wir begrüßen diese Möglichkeit der direkten Bürgerinnen- und Bürgerbeteiligung. An Ihrer zweiten Anfrage kann ich deutlich erkennen, dass es Ihnen nicht um die Beantwortung tatsächlicher Fragen geht, sondern darum, Ihre rechtspopulistische Position deutlich zu machen und zu provozieren. Mit Ihren Entgleisungen und absurden Unterstellungen versuchen Sie meine politische Arbeit zu diskreditieren. Darum werde ich darauf inhaltlich nicht eingehen.
Sie selbst kandidieren für die Bezirksverordnetenversammlung in Lichtenberg als Kandidat der Partei DIE FREIHEIT. Es wundert mich sehr, dass Sie mir eine Anfrage stellen. abgeordnetenwatch.de ist ein Medium für Wählerinnen und Wähler, um sich über die Positionen der Kandidatinnen und Kandidaten zu informieren. Das sollten Sie respektieren und nicht diesen Raum dafür nutzen, Ihr rechtspopulistisches und diskriminierendes Gedankengut zu verbreiten.
Evrim Baba-Sommer, MdA
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