Frage an Eduard Lintner von Horst B. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie
Sehr geehrter Herr Lintner,
wie ich heute einem Bericht von SPIEGEL ONLINE entnehmen konnte hat der Europarat bereits 2007 eine Resolution zu den Gefahren des Kreationismus in der Bildung unter dem Titel "The Dangers of Creationism in Education" verabschiedet. Hier haben Sie gegen diese Resolution gestimmt.
Die von Darwin vor 150 Jahren definierte Evolutionstheorie ist in der Wissenschaft anerkannt und mit eine Grundlage der modernen Biologie.
Warum haben Sie dagegen gestimmt?
Haben Sie das Prinzip der Evolution nicht verstanden und/oder noch nicht verinnerlicht?
Wann haben sie das letzte mal ein aktuelles Lehrbuch der Biologie gelesen, ein Auffrischen des Basis-Wissens sollte doch Pflicht für Volksvertreter sein.
Ich will nicht mehr zurück ins Mittelalter.
Ich schäme mich dafür, dass Sie und ihre deutschen Parteikollegen dagegen gestimmt haben. Viele andere europäische Nationen verhalten sich da gebildeter.
Aber wir waren aber früher einmal das Volk der Denker und Dichter.
Mit freundliche Grüßen
Horst Bernhardt
Sehr geehrter Herr Bernhardt,
ich möchte Sie gerne auf meine Antwort zur der unten stehenden Frage von Herrn Liebmann verweisen, dessen Frage sich mit dem selben Sachverhalt beschäftigt.
Mit freundlichen Grüßen
Eduard Lintner, MdB
Parl. Staatssekretär, a.D.
Weitere Fragen an Eduard Lintner
(...) ich bin nicht der Ansicht, dass in Bezug auf Computerspiele mit gewalttätigen Inhalten (so genannten Killerspielen) gegenwärtig neue gesetzgeberische Maßnahmen erforderlich sind. Meines Erachtens gibt es gegenwärtig bereits ausreichend Handhabe, um Spiele mit bedenklichem Inhalt bestimmten Altersgruppen nicht zugänglich zu machen, bzw. (...)
Sehr geehrter Herr Matz,
meine Meinung in dieser Angelegenheit hat sich nicht geändert.
Mit freundlichen Grüßen
Eduard Lintner, MdB
Parl. Staatssekretär, a. D.
(...) "Mit diesem Gesetz soll nunmehr in einem zweiten Schritt die Mitwirkung der Zugangsvermittler bei Kampf gegen kinderpornographische Seiten gesetzlich abgesichert werden. Eine Ausweitung auf andere Zwecke ist nicht beabsichtigt." (...)
(...) Daher hat der Bundesrat, der der Verordnung zuzustimmen hat, der Bundestag wird nicht mit ihr befasst, in seiner letzten Sitzung die ursprünglich vorgesehene Abstimmung über die Verordnung von seiner Tagesordnung genommen. Es soll nun geklärt werden, wie die berechtigten Interessen der Besitzer von Funkmikrophonieanlagen und anderer Geräte auf der einen und der Internetanbieter und -nutzer auf der anderen Seite in Einklang gebracht werden können. In dieser Angelegenheit habe ich mich auch mit einem Brief an den Bundeswirtschaftsminister gewandt und ihn um eine rasche Klärung der Angelegenheit gebeten. (...)