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Eberhard Gienger
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Frage von Wolfgang T. •

Frage an Eberhard Gienger von Wolfgang T. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie

Sehr geehrter Herr Gienger,

als Personalverantwortlicher ist mir folgendes aufgefallen:
Frauen sind in den Ingenieurstudiengängen – wie übrigens auch in den technischen Berufen – unterrepräsentiert (vgl. Destatis 2009: E- Technik < 8%, klassischer Mbau < 10%) . Und dies trotz Förderungen von Frauen und Mädchen in dreistelliger Millionenhöhe durch Steuergelder aus Landes- und Bundesmitteln, wie z.B. dem ”Girl’s Day”. Der wurde in den 10 Jahren seines Bestehens mit staatlichen Mitteln in Millionenhöhe gefördert. Mit Erfolg? Der Anteil von Mädchen in technischen Berufen hat sich in einem Jahrzehnt kaum merklich erhöht (H. Solga, WZB – Brief,4/2009).
Zu dem wird in einer Studie des Aktionsratsbildung aus dem Jahr 2009 dargelegt, dass Jungen, in der Notengebung, in ihrer persönlichen Entwicklung benachteiligt werden und weniger Eignung für das Gymnasium zugesprochen wird. Als Grund wird nicht nur die Hohe Anzahl an Lehrkräften genannt, sondern auch das für den öffentlichen Bereich gültige Gender Mainstreaming. Dies wird in Deutschland rein als Frauen- und Mädchenförderung verstanden. Jungen kommen hier zu kurz. Jungen bilden jedoch das größte Potenzial für unseren technischen Nachwuchs im akademischen als auch im gewerblich technischen Bereich, der uns den Wirtschaftsstandort Deutschland sichert.
Meine Fragen dazu:
1. Ist Ihnen bekannt, dass die sogenannten Gender Studies in Norwegen seit letztem Jahr ihren Status als Wissenschaft verloren haben. Im Rahmen einer öffentlichen Debatte wurden nicht nur die jährlichen Gender- Fördergelder von 56 Mio Euro gestrichen, sondern es wurden auch die sogenannten Gender Kompetenz Zenter sogar geschlossen. (s. Link http://genderama.blogspot.de/2012/08/56-millionen-euro-gerettet-komiker.html )
In Norwegen wurde Gender Studies als eine Ideologie ohne wissenschaftlichen Hintergrund entlarft.
2. wie gedenken sie in ihrem Ausschuss bzgl. der Erkenntnisse aus Norwegen zu reagieren?

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Tibianski,

der direkt gewählte CDU Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Neckar-Zaber, Eberhard Gienger, beantwortet Ihre Fragen gerne, wenn Sie Ihre Frage direkt an ihn richten. Bitte senden Sie ihm Ihre Frage auf dem Postweg an das Wahlkreisbüro Eberhard Gienger, Pleidelsheimer Str. 11 in 74321 Bietigheim-Bissingen oder per Email an eberhard.gienger@wk.bundestag.de, unter Angabe Ihrer Postanschrift und Ihrer Telefonnummer, damit Herr Gienger mit Ihnen persönlich in Kontakt treten kann.

Bei Email Anfragen kann es vorkommen, dass der SPAM Filter zuschlägt. In diesem Fall bitte erneut senden, oder unser Büro direkt anrufen unter der Nummer 07142 918991.

Herr Gienger möchte mit den Bürgerinnen und Bürgern seines Wahlkreises direkt, transparent und ohne Umwege über Internetseitenbetreiber kommunizieren. In den vergangenen Jahren hat Herr Gienger, wie viele seiner Kollegen auch, die Erfahrung gemacht, dass die anonyme Form der Kommunikation über eine Internetplattform weder die Bürger noch ihn als Abgeordneten zufriedenstellt.

Über die Homepage des Abgeordneten www.gienger-mdb.de haben Sie die Möglichkeit sich über seine politische Arbeit, seine persönlichen Daten und Veranstaltungen zu informieren.

Herr Gienger bietet im Wahlkreisbüro auch in regelmäßigen Abständen eine Bürgersprechstunde an, zu der Sie gerne persönlich kommen können. Die Termine können Sie der Homepage entnehmen oder telefonisch im Wahlkreisbüro 07142 918991 erfragen.

Wir bitten Sie deshalb um Verständnis, dass unser Büro auf Anfragen über abgeordnetenwatch.de und andere Internetforen mit diesem Standardschreiben antwortet.

Mit freundlichen Grüßen

Wahlkreisbüro
Eberhard Gienger MdB
Pleidelsheimer Str. 11
74321 Bietigheim-Bissingen

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.