Sehr geehrter Herr Hofreiter,
besten Dank für die Beantwortung meiner Frage zum 5G-Mobilfunkausbau!
Darin haben Sie die umstrittene Studienlage zu Gesundheitsschädigungen der Strahlung bestätigt, und schreiben, dass die Grünen für weitere Prüfung plädieren und dass dies "ggf. eine vorsorgeorientierte Anpassung der Grenzwerte und der Ausbauplanung einschließt".
Gerne würde ich Sie hiermit fragen, wie Sie sich dies in der Praxis vorstellen. Wie ist die Ausbauplanung derzeit überhaupt noch beeinflussbar? und welche Schutz-Maßnahmen könnten die Grünen im weiteren Verlauf überhaupt noch wirksam angehen?
Ferner auch die Frage, warum die aktuelle Studienlage noch immer nicht ausreicht, um sofort ein Moratorium zu veranlassen? Immerhin existieren massenhaft Studien, die die Existenz nicht-thermischer Auswirkungen auch weit unterhalb unserer Grenzwerte und weit unterhalb einer Körpererwärmung belegen; insbesondere wird die Durchlässigkeit der Zellmembran für Kalzium-Ionen auch seitens der Strahlenschutzkommission als gesichert angesehen
https://docplayer.org/30167042-Schutz-vor-elektromagnetischer-strahlung-...
(Dort Seite 6)
Ferner existieren beeindruckende Fakten zu Baumschäden
https://www.researchgate.net/publication/306435017_Radiofrequency_radiat...
Was können und werden Sie tun, um die allein von Wirtschaftsinteressen diktierte Ausbau-Welle auf ein umweltverträgliches Maß zu reduzieren und die dringend gebotene Reduzierung unserer Grenzwerte auf den Salzburger Vorsorgewert zu erreichen?
54088638.swh.strato-hosting.eu/AUM/wp-content/uploads/2014/08/grenzwerte-biologische-effekte-W-Jogschies.pdf
mit freundlichen Grüßen aus Bayern
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