Über Andreas Fischer

Ausgeübte Tätigkeit
Einrichtungsleiter - Kinder- und Jugendhilfe
Berufliche Qualifikation
Sozialpädagoge (B. A.)
Geburtsjahr
1986

Andreas Fischer schreibt über sich selbst:

Portrait von Andreas Fischer

Ich bin 31 Jahre alt, seit 1,6 Jahren glücklich verheiratet und wohne in Neuburg.
 
2002: Hauptschule
2002-2004: Ausbildung zum Kinderpfleger
2004-2007: Berufstätigkeit als Kinderpfleger
2007-2010: Ausbildung zum Heilerziehungspfleger
2010-2011: Berufstätigkeit als Heilerziehungspfleger
2011-2015: Studium der Sozialen Arbeit in Regensburg (Abschluss: Sozialpädagoge B. A.)
2015-2016: Berufstätigkeit in der Suchtberatung
seit 2017: Leiter einer Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung 
 
Diverse Mitgliedschaften und Engagement:
AWO, Mieterbund, GEW

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bayern Wahl 2018

Angetreten für: SPD
Stimmkreis
Neuburg-Schrobenhausen
Wahlkreisergebnis
5,44 %
Wahlliste
Oberbayern
Listenposition
28

Politische Ziele

Mir ist die Familie am wichtigsten. Kinder und deren Familien zu unterstützen und zu begleiten ist meine Berufung. Ich finde es wichtig, dass alle Kinder die gleichen Bildungs- und Teilhabechancen erhalten. 

Hierfür braucht es eine kostenfreie Kindertagesstätte. In dieser können alle Kinder gemeinsam lernen, spielen und sich gut entwicklen. Wir brauchen aber auch mehr Wertschätzung für Soziale Berufe. Ich arbeite seit 15 Jahren im Sozialpädagogischen Bereich, wieso wird immer noch von der "Kindergärtnerin gesprochen"? Wieso sind Pflegeberufe eigentlich so unattraktiv? Wieso werden Lehrkräfte zu den Sommerferien entlassen? 

Bezahlbare Mieten sind genauso wichtig. Wohnen ist Heimat - steigende MIeten führen dazu, dass Menschen ihre Heimat verlieren. Wir müssen viel Geld investieren, in den Jahren von 2006 - 2016 sind in meinem Stimmkreis keine Sozialwohnung gebaut worden. Es braucht eine Bayerische Wohnungsbaugesellschaft. Unser Ziel sind 25.000 neue Wohnungen.

Das Kreiskrankenhaus in Schrobenhausen soll erhalten bleiben. Hierfür werde ich mich einsetzen. Der Freistaat hat hierbei eine große Verantwortung. Bayern ist und bleibt ein Flächenland, mit vielen wunderschönen Dörfern und Gemeinden. Diesen ländlichen Raum, weiter ausbluten zu lassen wäre ein fataler Fehler.

Die Digitalisierung birgt viele Herausforderungen, viele Menschen wissen gar nicht, was alles auf sie zukommen wird. Vor 20 Jahren hatten wir noch Tastenhandys, heute können bereits Kinder souverän mit Tabletts umgehen und das Smartphone ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken. Wir benötigen endlich ein Gesetz zur Fort- und Weiterbildung, welches Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen die Möglichkeit gibt, sich ständig weiterbilden zu können.

Dieser Sommer zeigt ganz deutlich. Es gibt einen Klimawandel. Wir müssen im Bereich des Naturschutzes miteinander sprechen und auch die unangenehmen Fragen stellen: "Müssen wir immer mit dem Flugzeug in den Urlaub?", "Braucht es täglich Fleisch auf unserem Teller?", "Wieso fahre ich so wenig Fahrrad?". Das Donaumoos muss renaturiert werden, um das Klimaschädliche Kohlendioxid und Methan im Boden zu behalten. Das  geplante Aquarium an unserer Donau lehne ich ab, dies ersetzt keinesfalls Naturschutz.

Die Polizei schiebt über 2 Millionen Überstunden vor sich her. Wir müssen mehr Polizisten und Polizistinnen ausbilden und die Sollstärke in den einzlenen Dienststellen erfüllen. Nur wenn die Polizei auch vor Ort sichtbar ist, erhöht sich das Sicherheitsgefühl bei uns Bürgern und Bürgerinnen.

Familien stärken - Zukunft schaffen!