Frage an Dennis Majewski von Antonie K. bezüglich Senioren
Sehr geehrter Herr Majewski,
Ihre Antwort bezüglich Renten an Herrn S. finde ich typisch Politiker.
Ihre FDP ist ja bekanntlich nur der Wirtschaft zugewandt und nicht dem "kleinen" Rentner, der aber meistens über 40-50 Jahre für das Allgemeinwohl Beitrag geleistet hat. Er darf ja aber noch dazuverdienen, welch ein Hohn.
Sind Sie der Meinung, dass nur eine Rentenreform nötig und eine Beamten bzw.
Pensionsreform, anhand des erschreckenden Anteils im Bundeshaushalt für Pensionen und Gehälter, nicht sinnvoll ist.
Finden Sie die Rentenanpassungsformel gerecht gegenüber Anpassungen der Pensionen.
Was denken Sie über die Sozialbeiträge für eigenfinanzierte Direktversicherungen, finden Sie dies auch solidarisch, dass man zweimal Beiträge zu bezahlen hat.
Glauben Sie wirklich, nochmals diese FDP Wähler zu mobilisieren, die die Mär von mehr Netto von Brutto geglaubt haben. Übrigens auch ich. Minus 1 Stimme.
Habe ich Sie richtig verstanden, dass nur Beamte mit über 70 % des Nettogehaltes es würdig sind, im Alter gut zu leben.
Ich danke Ihnen für die Ausführungen, die uns Rentner zu denken gibt.
Mit freundlichem Gruß
Antonie Kisling
Weitere Fragen an Dennis Majewski
(...) Ich sehe, auch vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung und der absehbar längeren Lebensarbeitszeit, kurz- bis mittelfristig eher die Lösung dieser Problematik im kompletten Wegfall der Hinzuverdienstgrenzen für alle Renten und Pensionen. Damit hätte man die Möglichkeit selbst einen Ausgleich für Einschnitte in der Erwerbsbiografie zu schaffen. (...)
(...) Wie Sie anführen, gibt es größere Unterschiede zwischen Pensionen und Renten, die auf den ersten Blick ungerecht erscheinen. Vernünftige Gründe rechtfertigen aber diese Unterschiede. Derzeit gibt es in Deutschland ca. (...)