Fragen und Antworten

Portrait von Daniel Karrais
Antwort von Daniel Karrais
FDP
• 22.11.2022

In ihrem Koalitionsvertrag hat die Landesregierung zahlreiche Ideen zur Innenentwicklung formuliert, beispielsweise ein Modellprojekt für Flächenzertifikate, eine Informationsoffensive bei Bürgern oder Flächenscouts bei den Regionalverbänden. Bisher ist davon aber nichts umgesetzt. Die Landesregierung erreicht nicht einmal ihre selbst gesetzten Ziele.

Was möchten Sie wissen von:
Portrait von Daniel Karrais
Daniel Karrais
FDP

Keine Infos mehr verpassen!

E-Mail-Adresse

Abstimmverhalten

Über Daniel Karrais

Ausgeübte Tätigkeit
MdL
Berufliche Qualifikation
Maschinenbauingenieur
Wohnort
Rottweil
Geburtsjahr
1990

Daniel Karrais schreibt über sich selbst:

Portrait von Daniel Karrais
  • Geboren bin ich am 12. Mai 1990 in Tübingen und in Epfendorf aufgewachsen. Nach dem Abitur am Gymnasium am Rosenberg in Oberndorf a.N. zog es mich zum Maschinenbaustudium an die Universität Stuttgart. Dieses schloss ich 2016 mit dem Titel Master of Science ab. Dabei hatte ich 2014 eine Zwischenstation im Ausland an der University of Western Australia in Perth, wo ich mich auch mit Makroökonomie beschäftigt habe. Während des Studiums habe ich stets als HiWi, Werkstudent oder Tutor mitgearbeitet.

 

  • Etwa zeitgleich mit meinem Studienabschluss fand die Landtagswahl 2016 statt, bei der ich als Zweitkandidat mit Dr. Gerhard Aden angetreten bin. Gerhard Aden wurde gewählt und bot mir an, als sein persönlicher Referent direkt im politischen Geschäft Erfahrungen zu sammeln. Mit der Ansage dies für ein Jahr zu tun, um meinen Horizont zu erweitern und ein spannendes Umfeld kennenzulernen, sagte ich zu.

 

  • 2017 kam dann der Einstieg in die Wirtschaft im Stab der Geschäftsführung eines Breitbandnetzbetreibers. Hier konnte ich viel über die Zukunftsaufgabe der digitalen Infrastruktur erfahren und parallel dieses wichtige Feld auch ehrenamtlich in der Politik vorantreiben. Der Ausbau der digitalen Infrastruktur war schon immer ein Herzensthema für mich.

 

  • Am 22. Oktober 2018 teilte mir dann Dr. Gerhard Aden MdL mit, dass er sein Mandat aus gesundheitlichen Gründen niederlegen möchte. Als Zweitkandidat war ich sein direkter Nachfolger. Da ich mich 2016 in dem Bewusstsein dieser Verantwortung zur Wahl gestellt habe, sagte ich einer Mandatsübernahme zum 13. November 2018 zu.

 

  • In meiner Freizeit bin ich am liebsten in Höhen oder in Tiefen unterwegs. Die Energie dafür hole ich mir vorzugsweise mit selbstgekochtem Essen.

 

  • Beim Wandern in den Bergen oder auch im Schwarzwald oder auf der Alb kann ich gut entspannen. Im Urlaub geht es vorzugsweise mit der Tauchflasche auf dem Rücken unter die Wasseroberfläche.

 

  • Ansonsten interessiere ich mich sehr für Geschichte und als Ingenieur natürlich für Technik und Innovation. Einschlägige Dokus, Filme und Bücher dienen daher für mich zum Entspannen vom politischen Geschäft.

 

  • Seit Juli 2020 bin ich glücklich verheiratet.
Mehr anzeigen Weniger anzeigen

Kandidaturen und Mandate

Abgeordneter Baden-Württemberg 2021 - 2026
Aktuelles Mandat

Fraktion: FDP/DVP
Eingezogen über den Wahlkreis: Rottweil
Mandat gewonnen über
Wahlkreis
Wahlkreis
Rottweil
Wahlkreisergebnis
16,00 %

Kandidat Baden-Württemberg Wahl 2021

Angetreten für: FDP
Wahlkreis: Rottweil
Wahlkreis
Rottweil

Kandidat EU-Parlament Wahl 2019

Angetreten für: FDP
Wahlkreis: Bund
Wahlkreis
Bund
Wahlliste
Bundesliste
Listenposition
88

Abgeordneter Baden-Württemberg 2016 - 2021
Mitglied des Parlaments 2018 - 2021

Fraktion: FDP/DVP
Wahlkreis: Rottweil
Wahlkreis
Rottweil

Politische Ziele

  • Digitalisierung

Digitalisierung ist für mich mehr als Funk und Kabel. Das Land muss die Voraussetzungen schaffen, dass die Wirtschaft die digitale Transformation gestalterisch mitmachen kann. Schulen müssen Digital- und Medienkompetenz vermitteln. Der Staat soll mit dem Alltag der Bürger gleichziehen und digital kommunizieren und arbeiten können. Dafür wollen wir 1 Mrd. € in Infrastruktur, Ausstattung und Arbeitsweisen investieren.

  • Mobilität

Mobilität ist vor allem im ländlichen Raum ein wichtiges Thema. Anders als in den Städten können die meisten Leute im ländlichen Raum nicht sinnvoll auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen. So auch im Kreis Rottweil. Der Automobilindustrie steht zweifelsohne ein Wandel bevor. Darum müssen wir in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg beginnen den Transformationsprozess hin zu einer Technologie mit Zukunft, dem Wasserstoff, zu betreiben.

  • Bildung

Ein langfristig innovatives und wirtschaftsstarkes Ländle braucht gute Chancen für unsere klugen Köpfe von morgen. Unsere Schüler haben nicht weniger als eine erstklassige Bildung verdient, die der modernen Entwicklung der Digitalisierung folgt und beste Voraussetzungen für einen reibungslosen Einstieg in die Berufswelt bietet. Schule muss vorbereiten auf den Alltag. Ich stehe für ein vielfältiges Schulsystem, das sich an den Schülern orientiert.

  • Energie & Klima

Die Energiewende und eine klimafreundliche Gesellschaft können mit Wohlstand und Arbeitsplätzen Hand in Hand gehen. Wir wollen die Innovationskraft Baden-Württembergs nutzen, um die Welt nachhaltiger zu machen. Wir müssen über die Landesgrenzen rausdenken. CO2 sollte man zuerst dort vermeiden, wo es am günstigsten ist. Windräder gehören dorthin, wo es auch Wind hat. Wasserstoff ist ein Energieträger und -speicher der Zukunft.

  • Familie

Als junger Mensch, ist für mich die Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein Thema. Wir brauchen Wohnraum für junge Familien. Dazu wollen wir den Grunderwerb günstiger machen und die Nebenkosten senken. Betreuungsangebote müssen gut sein und flächendeckend verfügbar. Das Land hat die Kommunen oft im Regen stehen lassen. Wir wollen mehr in die Kitas investieren, um Familien ein selbstbestimmtes Leben zu ermöglichen.

  • Schnelle Anschlüsse

Nicht nur ans Internet brauchen wir schnelle Anschlüsse. Die Straßen bei uns im Kreis und nach Stuttgart und zum Bodensee sind genauso wichtig, wie die Gäubahn und der Ringzug. Beides gehört ausgebaut. Vor allem bei der Gäubahn ist viel Bewegung drin, dass sich etwas bessern kann. Der Ringzug soll zu einer regionalen S-Bahn ausgebaut werden. Mehr Haltepunkte und kürzere Takte sind das Ziel.