Über Christopher Sengfelder

Ausgeübte Tätigkeit
Versicherungsangestellter
Geburtsjahr
1964

Christopher Sengfelder schreibt über sich selbst:

Sengfelder

Ich bin 54 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Töchter. Eine Ausbildung zum Verlagskaufmann begann ich mit 15 Jahre in der Nähe von Coburg. Danach war ich arbeitslos und wurde in dieser Zeit aktiv gegen die Stationierung der Pershing II Raketen und habe im Friedensbüro Coburg mitgearbeitet. Die Auseinandersetzung gegen die Wiederaufbereitungsanlage in Wackersdorf haben mir deutlich vor Augen geführt was es heißt wenn der Staat mit aller Gewalt gegen die Bevölkerung vorgeht nur um seine Interessen durchzusetzen. Diese Auseinandersetzung war erfolgreich – die WAA wurde nicht gebaut! In der spannenden Zeit lernte ich auch die MLPD kennen.
Seid 1986 bin ich in einer großen Versicherung in Coburg beschäftigt und arbeite aktiv in der Betriebsgruppe von ver.di mit – seid 1983 bin ich in der Gewerkschaft organisiert. Nur organisiert können wir was zusammen erreichen – das ist eine wichtige Auseinandersetzung im Betrieb im Zusammenhang mit der Entfristung von Verträgen und den wachsenden Druck durch die steigende Arbeitsbelastung. Viele Jahre lang war ich aktiv im Ortsverein Coburg von ver.di sowie im Fachbereich Finanzdienstleistungen..
1990 lernte ich die Machenschaften der Treuhand kennen und den Ausverkauf der ehemaligen DDR sowie den Zusammenbruch viele Firmen wie Sternradio, HERKO oder der PIKO aufgrund der Einführung der D-Mark. Tonnenweise wurde zum Beispiel von einem Tag auf den anderen Bücher vernichtet nur um „Westliteratur“ zu verkaufen.
Der erfolgreiche Widerstand der Bevölkerung der DDR zeigte schon damals auf das ganze Systeme zusammenbrechen können wenn das Volk das will – die Massen schreiben Geschichte – das ist nach 30 Jahren Wiedervereinigung eine wichtige Lehre!Das hier nicht der Sozialismus gescheitert ist sondern der bürokratische Kapitalismus ist bis heute eine wichtige Auseinandersetzung.
Seit 2004 nehme ich an der Montagskundgebung gegen die Hartz IV – Gesetze in Sonneberg teil – denn mit der Einführung von Leiharbeitsfirmen verbunden mit Lohndumping war das der Anfang warum viele Menschen von Ihrer Rente nicht leben können – sich dagegen zu wehren ist heute noch genauso wichtig – solange diese Gesetze nicht vom Tisch sind. Natürlich ist das verbunden mit vielen anderen Auseinandersetzungen über die Umwelt, wie geht es alleinerziehenden Frauen und den Kindern. Auch die wachsende Kriegsgefahr spielt da eine wichtige Rolle.
Aktiv arbeite ich seid mehreren Jahren ehrenamtlich im Katastrophenschutz mit.
Sich selbstlos für andere Menschen einzusetzen ist ein wichtiges Merkmal wie ich es mir vorstelle wie in Zukunft eine befreite Gesellschaft ohne Ausbeutung des Menschen durch den Menschen entsteht.
Warum kandidiere ich?
Selber aktiv werden, anpacken – dafür stehe ich. Nicht stellvertretend handeln sondern gemeinsam ist meine Devise. Dabei gegenseitig voneinander lernen ist notwendig nur gemeinsam sind wir stark. Ich habe eine antifaschistische Einstellung und gehe dafür auf die Straße. Meine Hobbies sind Fotografieren – Simson fahren und vieles mehr. Die Gemeindereform in Thüringen lehne ich ab wenn die Bevölkerung nicht damit einverstanden ist. Konsequent um eine grundsätzliche Lösung zu kämpfen – deshalb ist die Wahl des Internationalistischen Bündnisses wichtig!

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Thüringen Wahl 2019

Angetreten für: MLPD
Wahlkreis
Schmalkalden-Meiningen II
Wahlkreisergebnis
0,13 %
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
14