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Christoph de Vries
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Frage von Rabea W. •

Frage an Christoph de Vries von Rabea W. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr de Vries,

vielen Dank für Ihre Antwort, gestatten Sie mir eine Nachfrage.

Mein Ehemann und ich hetrosexuell liebend, kinderlos und auch kinderlos bleibend, wir haben einen Steuerfreibetrag durch unsere Ehe.

Ein befreundetes homosexuell liebendes Paar mit Kind hat keinen Steuerfreibetrag.

Warum dieser Unterschied?

Wie wird hier die "Keimzelle unserer Gesellschaft" geschützt?

Warum diese Ungleichbehandlung von Liebe, mit Kindern hat dieses Beispiel nichts zu tun.

Damit wir uns nicht falsch verstehen, alle vier werden wir die CDU wählen, aber in dieser Frage, steckt die CDU in Kinderschuhen.

Liebe Grüße
Rabea Walther

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Antwort von
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Sehr geehrte Frau Walther,

eine Nachfrage ist immer gern gestattet :-).

Ohne Zweifel haben Sie Recht, dass der ursprüngliche Gedanke, die Ehe von Mann und Frau als Ausgangspunkt der Familie rechtlich zu privilegieren heutzutage hinterfragt werden kann, wo viele Ehen gewollt kinderlos bleiben. Was das anbelangt, könnte ich mir - anders als die Mehrzahl der Verantwortungströger in meiner Partei derzeit - durchaus gut vorstellen, bestimmte materielle Vorteile daran zu knüpfen, ob Kinder vorhanden sind oder nicht.

Beste Grüße
Christoph de Vries

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