Benjamin Zabel
SPD
Zum Profil
Frage stellen
Die Frage-Funktion ist deaktiviert, weil Benjamin Zabel zur Zeit keine aktive Kandidatur hat.
Frage von Jens Veit G. •

Frage an Benjamin Zabel von Jens Veit G. bezüglich Außenpolitik und internationale Beziehungen

Sehr geehrter Herr Zabel,

eine ähnlich gelagerte Frage gab es bereits. Meine geht allerdings etwas weiter und betrifft Sie als Mensch unabhängig irgendwelcher Parteidisziplin oder schöner Sprüche von Altkanzlern.

Wir stehen an der Schwelle eines internationalen Kriegseinsatzes mit möglicher Beteiligung der BRD im Rahmen der NATO, der in einen dritten Weltkrieg münden kann.

Wie bereits in vielen ähnlichen Situationen zeigen uns die Medien eine Situation mit inszenierten Bildern, die eine Unterstützung der Öffentlichkeit und natürlich auch der Volksvertreter erwirken sollen.

Der ungeklärte Chemiewaffeneinsatz, soll die USA erneut, wie im Irak, in Libyen, Afghanistan und anderen Ländern zum Völkermord legitimieren, wahrscheinlich wieder mit Uranmunition, die zusätzlich zu den vielen Toten unter den Menschen irreparable Schäden an der Bevölkerung, besonders an Kindern verursachen wird.

Was werden Sie persönlich tun, wenn Sie gewählt werden, und wenn eine künftige Bundesregierung sich zu einer Beteiligung an einem Krieg (Syrien, Iran, etc.) entschließen sollte. Wie Ihnen sicher bekannt ist, war auch die SPD in Regierungsverantwortung als wir direkt oder indirekt an Kriegshandlungen beteiligt waren und es ja auch noch sind.

Wie stehen Sie persönlich zur Frage von Krieg und Frieden prinzipiell?
Werden Sie sich mit aller Kraft dafür einsetzen, daß von deutschem Boden nie wieder ein Krieg ausgeht, daß wir ausschließlich die Waffen sprechen lassen werden, wenn wir unser Vaterland verteidigen müssen?

Und wie stehen Sie zum Austritt aus der NATO? Denn dieses Bündnis ist vom Verteidigungsbündnis - wenn ich großzügig mit der Auslegung bin - zum Angriffsbündnis zur Rohstoffsicherung und zur Wahrung der politischen Interessen der USA verkommen.

Vielen Dank für Ihre Antworten.

Mit freundlichen Grüßen
Jens Veit Günther

Antwort ausstehend von Benjamin Zabel
SPD