Axel Gedaschko
CDU
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Frage von Werner D. •

Frage an Axel Gedaschko von Werner D. bezüglich Umwelt

Sehr geehrter Herr Gedaschko,

am 24. Januar hatte ich Ihnen per E-Mail folgende Fragen zur Schlickdeponie gestellt. Ich hatte gehofft noch eine Antwort vor den Wahlen zu Bekommen. Hier noch einmal meine Fragen:

Fragen an Herrn Gedaschko:
Wie steht die Umweltbehörde zu der geplanten Schlickdeponie in Kirchsteinbek? Um auf dem jetzigen Spülfeld eine Schlickdeponie zu errichten, müsste das Altspülfeld saniert werden. Wie stellt sich die Umweltbehörde das vor? Der Untergrund, also das Altspülfeld besteht aus Schlick, Umweltabfälle, Filterstaub, Schwermetallen usw.. Auf diese wabbelige Masse sollen ca. 3 Mio Tonnen Schlick aufgeschüttet werden. Wie soll der Untergrund dies aushalten? In unmittelbarer Nähe sind Wasser- und Naturschutzgebiete. Die Einleitungen aus dem Altspülfeld in die Glinder Au liegen in vielen Bereichen deutlich über dem Richtwert der Wasserrechtlichen Erlaubnis, so z.B. bei Zink, Kupfer Cadmium, Sulfat. Selbst Arsen ist dabei. Wie wollen Sie diese Einleitungen verbessern oder sollen diese weiterhin unsere Oberflächen- Gewässer weiter verschmutzen. Denken Sie dabei auch an die EU-Wasserrichtlinie für Oberflächenwasser. Die Lärmbelästigung am Havighorster Redder, der Steinbeker Hauptstrasse und am Steinbeker Weg liegt zurzeit tagsüber bereits bei 75 dba, in der Nacht bei 55 dba. Dies wird durch den zusätzlichen Verkehr zur Schlickdeponie bestimmt erhöht. Ist dies noch zumutbar?
Welche Alternativen sieht die Umweltbehörde zu dem geplanten Standort?
Warum kann der Schlick nicht im Hafen bleiben und zur Verschüttung stillgelegter Kanäle benutzt werden? Muss man hierzu Bauschutt aus ganz Deutschland aufkaufen?

Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Dantziger,

wir arbeiten daran. Die Fragen die Sie mir per Mail geschickt haben, waren an mich als Umweltsenator und meine Behörde gerichtet. Sie haben das Recht auf eine Antwort und Sie erhalten sie auch. Da jedoch auch andere Behörden von den Fragen betroffen sind, müssen wir auch diese beteiligen, was ein wenig Zeit erfordert.

Nun fragen Sie mich als Kandidat und da darf ich Sie auf meine Antwort an Frau Nieven hinweisen.

Mit freundlichen Grüßen

Axel Gedaschko