Andreas Kaluza
Bündnis Offensive für Sachsen-Anhalt
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Frage von Christina A. •

Frage an Andreas Kaluza von Christina A. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Werter Herr Kaluza

Wie lassen sich neue Investoren und damit neue Arbeitsplätze nach Sachsen-Anhalt holen?
Viel Erfolg bei der Wahl

Christina Augustin

Antwort von
Bündnis Offensive für Sachsen-Anhalt

Sehr geehrte Frau Augustin,
unsere Gesellschaft ist auf Angebot und Nachfrage ausgerichtet. Somit soll man etwas Neues tun, was bereits erfunden ist und eine Marktführung ermöglicht oder auch nur zu einer Ausfüllung von Marktnischen führt. Unsere Möglichkeiten bestehen in der Findung intelligenter Lösungen, um möglichst dauerhafte Arbeitsplätze zu schaffen. Unser Potentale sind Niedriglohngebiet, hohe Motivation der Beschäftigten, hohe Qualifikation und der unbedingte Wille besser zu sein, als andere. Nur das honorierten Investoren aus dem alten Bundesgebiet und investierten in Schkopau,Leuna, Bitterfeld, Schwarzheide, Leipzig,Zwickau u. v.a. Leider haben wir nach der Wende statt erfahrene Manager, nur arbeitslose Gewerkschaftssekretäre aus dem alten Bundesgebiet angezogen. Dadurch sind ca. 80 % der Industrie mit Verlust abgewickelt wurde und der Neubeginn gestaltet sich im Umfeld der Billig-Anrainerländer kritisch.
Investoren aus allen Ländern: Israel, USA, Franklreich, Belgien, Italien sind schon da. Jetzt gilt es die Forschungsegebnisse der Frauenhofer-Gesellschaft und anderer Forschungsanstalten unmittebar in die Produktion zu überführen- -möglichst mit deutschen Investoren, weil sie dann die Steuern in Deutschland bezahlen. Angeschlagene Betriebe mit Zukunftsschancen sind in Landes- oder Kommunaleigentum zu überführen. Es ist sehr wichtig, dass wir zwar selbst keine Arbeitspätze schaffen, aber wir dürfen ihre Entstehung weder behindern, noch durch Bürokratie und Vorschriftenwerkee verhindern oder auch nur verzögern. Nur dann haben wir noch norme Chancen.MFG Kaluza

Antwort von
Bündnis Offensive für Sachsen-Anhalt

Sehr geehrte Frau Augustin,

ergänzend zu meinen allgemeinen Antworten hier ein in Bayern sehr praktikables Verfahren.Wenn sich ein potenter Kuinde mit dem Gedanken befasst etwas Neues zu tun, wird er sofort von einem speziell mit allen Vollmachten aussagefähiger Vertreter der Stadt, des Landkreises und des Freistaates betreut, die alle Wege ebnen, damit spätestens in einem viertel Jahr die erforderlichen Genehmigungen vorliegen,die Fördermittel bereitgestellt werden und das hierzu erforderliche Personal zur Auswahl bereitsteht. Bei uns dauert so ein Vorgang mehrere Jahre. In Schleswig -Holstein werden Anträge nicht nacheinander von einem Amt in das andere bearbeitet, sondern parallel. Bei uns ist die alte Masche noch gängig- das schafft einen Investor und er verliert Nerven und die Geduld.Über 18000 gesetzliche Bestimmungen der EU, deutsche Gesetze und Verordnungen müssen überwunden werden, um die Bürokratie zu überlisten.Welch ein Imageverlust, wenn ausländische Investoren hier etwas bewegen wollen. Lshen Sie auch unter dem Programm "Wirtschaft" meiner Homepage über den Mittelstand, der über 80 % der Arbeitsplätze schaft nach.

MFG Kaluza