Frage an Andreas Beier von Stephanie A. bezüglich Verbraucherschutz
Sehr geehrter Herr Beier,
bei sehr vielen Menschen sind Sie auch schon 2009 anerkannt und geschätzt, wahrscheinlich sogar bei der Mehrzahl in Deutschland (und nicht erst 2013).
Die übergroße Mehrheit der Bürger wünscht die Einführung des bundesweiten Volksentscheids?
Woran scheitert sie bisher?
Wie glauben Sie, dies ändern zu können?
Sie schreiben u. a.:
"Ihre Stimmen (2005 über 50 Einzelergebnisse zwischen zwei und 15 Prozent)",
wo und bei welchen Wahlen wurden diese Ergebnisse von wem erreicht?
Viele Grüße
Stephanie Adler
Sehr geehrte Frau Adler,
danke für Ihre Frage mit Ihren einleitenden freundlichen Worten. Es ist ein Problem, dass die Medien unabhängige Politiker/innen und deren Arbeit nicht angemessen würdigen. Abgeordnetenwatch.de leistet glücklicherweise einen überaus positiven Beitrag für unsere Demokratie, denn hier erhalten alle die "gleiche" Aufmerksamkeit.
1. Die Parteien haben Angst vor bundesweiten Volksentscheiden, da dadurch ihre Macht eingeschränkt würde: Das Volk würde entscheiden, aber oftmals nicht so wie es die Parteien sich wünschen. Nicht nur die Unionsparteien, sondern alle anderen im Bundestag vertretenen Parteien, haben die Einführung von bundesweiten Volksentscheiden verhindert. Nun versuchen einige Parteien "auf den fahrenden Zug aufzuspringen", indem sie die immer stärker werdenden Diskusssionen FÜR VOLKSENTSCHEIDE gut heißen.
2. Man muss jede Möglichkeit und Plattform (Wahlen, Parteien, Medien, Vereine/Aktionen für Volksentscheide usw.) nutzen, um für die Einführung von bundesweiten Volksentscheiden zu arbeiten, um den Druck auf die blockierenden Parteien zu erhöhen.
3. Die über 50 Einzelergebnisse zwischen 2 und 15 Prozent habe ich bei der Bundestagswahl 2005 in den Wahlbezirken (einzelne Ortschaften, Briefwahlbezirke, Stimmbezirke) erreicht, in denen ich
- vor Ort war und mit den Menschen persönlich gesprochen habe,
- Werbung gemacht habe (Handzettel verteilte) oder
- bekannt bin (in meiner Heimatgemeinde Dornstadt, oder wo ich zur Schule gegangen bin).
Viele Grüße aus Berlin nach Berlin
Ihr Andreas Beier
Weitere Fragen an Andreas Beier
(...) Die Bundesagentur für Arbeitslosigkeit in Nürnberg weist seit Jahren auf den flächendeckenden Fachkräftemangel bei den Pflegeberufen hin. Da dieser Berufsstand keine starke Lobby hat und Verantwortliche (z. (...)
(...) in der UNABHÄNGIGEN-Satzung ist postuliert, dass wir keine Firmenspenden annehmen. Das können alle anderen Parteien auch machen. (...)
(...) viele Menschen können aufgrund ihrer prekären Einkommenssituation nicht mehr an der "Konsumwelt" teilhaben, was auch mit dazu führt, dass Kunden "fehlen" und Geschäfte schließen. Aber auch der Internethandel führt bei den Unternehmen zu Umsatzeinbußen. (...)
(...) Grundsätzlich muss man unterscheiden, ob derartige Großprojekte für wenige besser gestellte Menschen sind oder für diejenige, die davon ihr Leben lang profitieren. Jugendliche und junge Menschen brauchen Orte, an denen sie sich austoben und entfalten können. Basketball ist dazu hervorragend geeignet. (...)