Name | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Rüdiger Sagel | fraktionslos | 85 - Münster II | Dafür gestimmt | |
Barbara Steffens | DIE GRÜNEN | 64 - Mülheim I | Dafür gestimmt | |
Ruth Katharina Seidl | DIE GRÜNEN | 10 - Heinsberg II | Dafür gestimmt | |
Johannes Remmel | DIE GRÜNEN | 126 - Siegen-Wittgenstein I | Dafür gestimmt | |
Sylvia Löhrmann | DIE GRÜNEN | 34 - Solingen I | Dafür gestimmt | |
Oliver Keymis | DIE GRÜNEN | 46 - Rhein-Kreis Neuss III | Dafür gestimmt | |
Ewald Groth | DIE GRÜNEN | 109 - Bochum III - Herne II | Dafür gestimmt | |
Monika Düker | DIE GRÜNEN | 41 - Düsseldorf II | Dafür gestimmt | |
Sigrid Beer | DIE GRÜNEN | 101 - Paderborn II | Dafür gestimmt | |
Horst Becker | DIE GRÜNEN | 25 - Rhein-Sieg-Kreis I | Dafür gestimmt | |
Bodo Wißen | SPD | 54 - Kleve II | Dafür gestimmt | |
Dipl.-Geologin Stefanie Wiegand | SPD | 78 - Borken II | Dafür gestimmt | |
Annette Watermann-Krass | SPD | 87 - Warendorf II | Dafür gestimmt | |
Gisela Walsken | SPD | 60 - Duisburg I | Dafür gestimmt | |
Elisabeth Veldhues | SPD | 82 - Steinfurt II | Dafür gestimmt | |
Jürgen Unruhe | SPD | 102 - Höxter | Dafür gestimmt | |
Achim Tüttenberg | SPD | 28 - Rhein-Sieg-Kreis IV | Dafür gestimmt | |
Thomas Trampe-Brinkmann | SPD | 86 - Warendorf I | Dafür gestimmt | |
Markus Töns | SPD | 75 - Gelsenkirchen II | Dafür gestimmt | |
Angela Tillmann | SPD | 50 - Mönchengladbach II | Dafür gestimmt | |
Elke Talhorst | SPD | 59 - Wesel IV | Dafür gestimmt | |
Gerd Stüttgen | SPD | 124 - Hochsauerlandkreis I | Dafür gestimmt | |
Marlies Stotz | SPD | 120 - Soest II | Dafür gestimmt | |
Thomas Stotko | SPD | 106 - Ennepe-Ruhr-Kreis II | Dafür gestimmt | |
Gabriele Sikora | SPD | 73 - Recklinghausen V | Dafür gestimmt |
In ihrem Antrag forderte die SPD-Fraktion die Unterstützung des Landtags für die Aufnahme der Zeitarbeitsbranche in das Entsendegesetz. Damit schließt sie sich den Forderungen des Bundesverbandes für Zeitarbeit (BZI) und des Interessenverbandes der Deutschen Zeitarbeitsunternehmen (IDZ) an. 60% der Zeitarbeiter arbeiten für Unternehmen, die diesen beiden Verbänden angeschlossen sind.
Ohne die Aufnahme in das Entsendegesetz könnte die 2009 in Kraft tretende Dienstleistungsrichtlinie dazu führen, dass bei Beschäftigten aus anderen europäischen Staaten die Regelungen der Herkunftsländer angewendet werden. Dies, so die Befürchtung der Sozialdemokraten, könnte zu einer Unterschreitung von deutschen Löhnen und Sozialstandards führen.
Für Nordrhein-Westfalen befürchtet die SPD eine Senkung des Lohnniveaus und eine Gefährdung der Arbeitsplätze. Deswegen solle sich das Land im Gesetzgebungsprozess für den Mindestlohn in der Zeitarbeitsbranche einsetzen, fordert die Oppositionspartei.
Foto: Gerd Altmann/pixelio
________________
Weiterführender Link:
Antrag: Mindestlohn für die Zeitarbeitsbranche jetzt! (Drs. 14/6211)