Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Dirk Gaw | AfD | Nicht beteiligt | ||
Saadet Sönmez | DIE LINKE | Dagegen gestimmt | ||
Heiko Scholz | AfD | Dafür gestimmt | ||
Bernd-Erich Vohl | AfD | Dafür gestimmt | ||
Rainer Rahn | AfD | Nicht beteiligt | ||
Elisabeth Kula-Braun | DIE LINKE | Dagegen gestimmt | ||
Hans-Jürgen Müller | DIE GRÜNEN | Dagegen gestimmt | ||
Claudia Papst-Dippel | AfD | Dafür gestimmt | ||
Oliver Ulloth | SPD | 1 - Kassel-Land I | Dagegen gestimmt | |
Volker Richter | AfD | 2 - Kassel-Land II | Dafür gestimmt | |
Manuela Strube | SPD | 2 - Kassel-Land II | Dagegen gestimmt | |
Torsten Felstehausen | DIE LINKE | 3 - Kassel-Stadt I | Dagegen gestimmt | |
Vanessa Gronemann | DIE GRÜNEN | 3 - Kassel-Stadt I | Dagegen gestimmt | |
Wolfgang Decker | SPD | 4 - Kassel-Stadt II | Dagegen gestimmt | |
Karin Müller | DIE GRÜNEN | 4 - Kassel-Stadt II | Dagegen gestimmt | |
Daniel May | DIE GRÜNEN | 5 - Waldeck-Frankenberg I | Dagegen gestimmt | |
Armin Schwarz | CDU | 5 - Waldeck-Frankenberg I | Dagegen gestimmt | |
Jürgen Frömmrich | DIE GRÜNEN | 6 - Waldeck-Frankenberg II | Dagegen gestimmt | |
Claudia Ravensburg | CDU | 6 - Waldeck-Frankenberg II | Dagegen gestimmt | |
Daniela Sommer | SPD | 6 - Waldeck-Frankenberg II | Dagegen gestimmt | |
Günter Rudolph | SPD | 7 - Schwalm-Eder I | Dagegen gestimmt | |
Regine Müller | SPD | 8 - Schwalm-Eder II | Dagegen gestimmt | |
Wiebke Knell | FDP | 8 - Schwalm-Eder II | Dagegen gestimmt | |
Heidemarie Scheuch-Paschkewitz | DIE LINKE | 8 - Schwalm-Eder II | Dagegen gestimmt | |
Felix Martin | DIE GRÜNEN | 9 - Eschwege-Witzenhausen | Dagegen gestimmt |
Mit dem Antrag im hessischen Landtag fordert die Fraktion der AfD die Einstufung der DDR als Unrechtsstaat. Hintergrund seien die Verbrechen an den Bürger:innen der DDR seitens des SED-Regimes. Konkret begründet die AfD-Fraktion den Antrag damit, dass es während der Zeit des SED-Regimes weder Meinungsfreiheit noch Presse-, Reise- oder Wahlfreiheit gegeben hätte. Auch eine freie und unabhängige Justiz habe in der DDR nicht existiert. Insbesondere beruft sich der Antrag auf die Zahl von mehr als 200.000 Opfern politisch motivierter Gerichtsurteile, die unrechtmäßig gefällt worden seien.
Vor dem Hintergrund der zahlreichen Verletzten und Toten, die das SED-Regime zu verantworten habe sowie zum Anlass des 30-jährigen Jahrestags der Wiedervereinigung, fordert die AfD-Fraktion die Anerkennung der DDR als Unrechtsstaat durch den hessischen Landtag.
Mit 117 Stimmen wurde der Antrag mehrheitlich abgelehnt, lediglich 17 Abgeordnete der AfD-Fraktion stimmten für den Antrag. Drei Abgeordnete haben sich nicht beteiligt.