Gebotsverfahren „Quartier am Klosterwall“

Der Senatsantrag über den Abriss der denkmalgeschützten Cityhof-Hochhäuser für die vorgesehene Errichtung des "Quartiers am Klosterwall", wurde mit den Stimmen der Regierungsfraktionen aus SPD und GRÜNE angenommen.

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Dafür gestimmt
66
Dagegen gestimmt
37
Enthalten
1
Nicht beteiligt
17
Abstimmungsverhalten von insgesamt 121 Abgeordneten.

Der Antrag des Senats sieht vor, die City-Höfe am Klosterwall in der Nähe des Hamburger Hauptbahnhofes nach Auszug des Bezirksamt Hamburg-Mitte im Jahr 2018 abzureißen. Stattdessen soll ein Wohn- und Bürokomplex, das "Quartier am Klosterwall" mit Geschäften, Büros, Wohnungen und einem Hotel entstehen. Kritik kam bei der Debatte aus der Opposition, da die abzureisenden Gebäude aus den 1950er Jahren unter Denkmalschutz stehen.

In erster Lesung wurde auf Antrag der FDP-Fraktion zunächst namentlich über den Bericht des Stadtentwicklungsausschusses zum Gebotsverfahren "Quartier am Klosterwall" abgestimmt. Dabei votierten die Abgeordneten mit 66 Ja-Stimmen bei 37 Nein-Stimmen und einer Enthaltung für die Annahme des Senatsantrages. Anschließend wurde dann in zweiter Lesung dem Gebotsverfahren "Quartier am Klosterwall" zugestimmt.

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