Umsetzung des Bologna-Prozesses - Steigerung studentischer Auslandsmobilität

Das Europäische Parlament hat sich mit großer Mehrheit für einen Antrag ausgesprochen, die beschlossenen Reformen des Bologna-Prozesses möglichst schnell umzusetzen.

Bitte beachten Sie, dass wir nur das Abstimmungsergebnis für die deutschen EU-Abgeordneten darstellen.

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Dafür gestimmt
75
Dagegen gestimmt
6
Enthalten
4
Nicht beteiligt
6
Abstimmungsverhalten von insgesamt 91 Abgeordneten.

Die Ergebnisse des sogenannten "Bologna-Prozesses" sollen europäischen Studentinnen und Studenten die Möglichkeit geben, sich mit Auslandsaufenthalten innerhalb verschiedener EU-Länder Kompetenzen anzueignen und auszubauen. Das Europäische Parlament hat sich mehrheitlich dafür ausgesprochen, die beschlossenen Reformen des Bologna-Prozesses möglichst schnell umzusetzen und die Verlässlichkeit des Europäischen Hochschulraums zu erhöhen.

Als bisherigen Erfolg der Bologna-Reformen, deren Wurzeln in einer Erklärung von 1999 liegen, nennt das Parlament bessere Vergleichmöglichkeiten von Hochschulstrukturen, ein Zuwachs an Mobilität und erhöhte Qualität der Bildungssysteme in Europa. Mit dieser transnationalen Hochschulreform werde außerdem ein "Beitrag zur Förderung eines europäischen Bürgersinns" geleistet.

Ergebnis im EU-Parlament insgesamt: 

557 dafür (80%)

119 dagegen (17%)

16 enthalten (2%)

Weiterführend:

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