Als Reaktion auf die Globalisierung müsse Europa auf eine wissensbasierte Wirtschaft umstellen und deshalb unternehmerische Fähigkeiten junger Menschen z.B. durch "hochwertige Praktikumsstellen" fördern. Daneben sollten auf allen Bildungsstufen und -formen praktische unternehmerische Fähigkeiten vermittelt werden, indem Grundkenntnisse in den Bereichen Finanzwesen, Wirtschaft und geschäftliches Umfeld in die Lehrpläne aufgenommen werden. Als bewährtes Beispiel betrieblicher und schulischer Verknüpfung nennt das Parlament die Systeme der dualen Ausbildung und des betriebsbegleitenden Studiums.
Um dies weiter auszubauen, müssten die EU-Institutionen durch Finanzinstrumente die Stärkung des Unternehmertums fortführen, auch die Mitgliedsstaaten sollten beispielsweise Schulungen für Unternehmensneugründungen fördern.
Abstimmungsergebnis im EU-Parlament insgesamt:
534 dafür (76%)
121 dagegen (17%)
52 enthalten (7%)
Weiterführend: