Die Abgeordneten machen dabei von ihrem Recht Gebrauch, die EU-Kommission zur Erarbeitung eines Gesetzesvorschlags aufzufordern. Der Kommission bleiben anschließend zwölf Monate Zeit einen Gesetzentwurf vorzulegen - andernfalls muss innerhalb von drei Monaten detailliert dargelegt werden, warum kein Vorschlag erarbeitet wird.
Die Forderungen der Abgeordneten beziehen sich in erster Linie auf Chancengleichheit und den Abbau von Diskriminierung von Frauen am Arbeitsplatz, bei Gehältern, Renten, Dienstleistungen oder Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Das Gesamtergebnis im EU-Parlament im Überblick:
341 dafür (49%)
281 dagegen (40%)
81 enthalten (12%)
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