Name | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Helmut Scholz | DIE LINKE | 3 - Berlin | Nicht beteiligt | |
Thomas Händel | DIE LINKE | 2 - Bayern | Nicht beteiligt | |
Gabriele Zimmer | DIE LINKE | 16 - Thüringen | Nicht beteiligt | |
Knut Fleckenstein | SPD (S&D) | 6 - Hamburg | Nicht beteiligt | |
Udo Bullmann | SPD (S&D) | 7 - Hessen | Nicht beteiligt | |
Bernd Lange | SPD (S&D) | 9 - Niedersachsen | Nicht beteiligt | |
Wolfgang Kreissl-Doerfler | SPD (S&D) | 2 - Bayern | Nicht beteiligt | |
Martin Schulz | SPD (S&D) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Nicht beteiligt | |
Helga Trüpel | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 4 - Bremen | Nicht beteiligt | |
Alexandra Thein | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 3 - Berlin | Nicht beteiligt | |
Nadja Hirsch | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 2 - Bayern | Nicht beteiligt | |
Alexander Alvaro | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Nicht beteiligt | |
Georgios Chatzimarkakis | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 12 - Saarland | Nicht beteiligt | |
Silvana Koch-Mehrin | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 1 - Baden-Württemberg | Nicht beteiligt | |
Joachim Zeller | CDU/CSU (EVP) | 3 - Berlin | Nicht beteiligt | |
Godelieve Quisthoudt-Rowohl | CDU/CSU (EVP) | 9 - Niedersachsen | Nicht beteiligt | |
Martina Michels | DIE LINKE | 3 - Berlin | Dagegen gestimmt | |
Sabine Lösing | DIE LINKE | 9 - Niedersachsen | Dagegen gestimmt | |
Jürgen Klute | DIE LINKE | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dagegen gestimmt | |
Cornelia Ernst | DIE LINKE | 13 - Sachsen | Dagegen gestimmt | |
Sabine Wils | DIE LINKE | 6 - Hamburg | Dagegen gestimmt | |
Ismail Ertug | SPD (S&D) | 2 - Bayern | Dagegen gestimmt | |
Gerald Häfner | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 2 - Bayern | Dagegen gestimmt | |
Elisabeth Schroedter | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 5 - Brandenburg | Dagegen gestimmt | |
Jan Philipp Albrecht | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 15 - Schleswig-Holstein | Dagegen gestimmt |
Laut der Regelung soll Eurosur ein "Kommunikationsnetzwerk, das die Erkennung, Vermeidung und Bekämpfung der illegalen Einwanderung und grenzüberschreitenden Kriminalität verbessern soll" darstellen. Gleichzeitig soll es auch zur Rettung von in Gefahr befindlichen Zuwanderern eingesetzt werden. Außerdem wurden die Mitgliedsstaaten verpflichtet, bei der Anwendung von Eurosur den Grundsatz der Nichtzurückweisung zu beachten. Danach dürfen Flüchtlinge nicht an einen Ort zurückgeschickt werden, wenn damit das Leben oder die Freiheit der Flüchtlinge bedroht sei.
Auch der Schutz von personenbezogenen Daten darf durch Eurosur nicht beeinträchtigt werden. Die Regelung schreibt demnach vor, dass der Austausch von personenbezogenen Daten, durch Eurosur, eine Ausnahme bleiben muss und datenschutzrechtlichen Bestimmungen eingehalten werden müssen. Allerdings wird die Nutzung von Eurosur untersagt "um einem Drittland Informationen zu übermitteln, die dazu verwendet werden könnten, Personen ausfindig zu machen, deren Antrag auf internationalen Schutz noch geprüft wird oder die ernsthaft gefährdet sind, Opfer von Folter, einer unmenschlichen oder erniedrigenden Behandlung oder Strafe oder einer anderen Verletzung der Grundrechte zu werden."