| Name | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
 | Cornelia Ernst | DIE LINKE | 13 - Sachsen | Nicht beteiligt |
 | Lothar Bisky | DIE LINKE | 5 - Brandenburg | Nicht beteiligt |
 | Gerald Häfner | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 2 - Bayern | Nicht beteiligt |
 | Franziska Brantner | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 1 - Baden-Württemberg | Nicht beteiligt |
 | Rebecca Harms | DIE GRÜNEN/PIRATEN/ÖDP (Grüne/EFA) | 9 - Niedersachsen | Nicht beteiligt |
 | Klaus-Heiner Lehne | CDU/CSU (EVP) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Nicht beteiligt |
 | Burkhard Balz | CDU/CSU (EVP) | 9 - Niedersachsen | Nicht beteiligt |
 | Dagmar Roth-Behrendt | SPD (S&D) | 3 - Berlin | Enthalten |
 | Alexandra Thein | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 3 - Berlin | Enthalten |
 | Jürgen Creutzmann | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 11 - Rheinland-Pfalz | Enthalten |
 | Nadja Hirsch | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 2 - Bayern | Enthalten |
 | Holger Krahmer | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 13 - Sachsen | Enthalten |
 | Gesine Meißner | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 9 - Niedersachsen | Enthalten |
 | Wolf Klinz | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 7 - Hessen | Enthalten |
 | Georgios Chatzimarkakis | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 12 - Saarland | Enthalten |
 | Silvana Koch-Mehrin | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 1 - Baden-Württemberg | Enthalten |
 | Helmut Scholz | DIE LINKE | 3 - Berlin | Dagegen gestimmt |
 | Sabine Lösing | DIE LINKE | 9 - Niedersachsen | Dagegen gestimmt |
 | Jürgen Klute | DIE LINKE | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dagegen gestimmt |
 | Thomas Händel | DIE LINKE | 2 - Bayern | Dagegen gestimmt |
 | Gabriele Zimmer | DIE LINKE | 16 - Thüringen | Dagegen gestimmt |
 | Sabine Wils | DIE LINKE | 6 - Hamburg | Dagegen gestimmt |
 | Britta Reimers | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 15 - Schleswig-Holstein | Dagegen gestimmt |
 | Alexander Alvaro | FDP/FREIE WÄHLER (ALDE) | 10 - Nordrhein-Westfalen | Dagegen gestimmt |
 | Paul Hermann Winkler | CDU/CSU (EVP) | 13 - Sachsen | Dagegen gestimmt |
Der nun vom EU-Parlament in erster Lesung beschlossene Gesetzentwurf sieht folgende Verbesserungen für Verbraucher vor:
Die Hersteller müssen nun Angaben zu Energie-, Salz-, Zucker- und Fettgehalt auf der Vorderseite der Verpackung machen.
Energie- und Nährstoffmenge sind stets pro 100 g oder 100 ml anzugeben
Weiterhin muss die Herkunft von Fleisch, Fisch, Geflügel und Milchprodukten erstmals deklariert werden.
Zudem darf Milch, die behandelt wurde, um länger als 7 Tage trinkbar zu machen nicht mehr als Frischmilch gekennzeichnet werden.
Ungesunden Transfette, aber auch Appetitanreger und Nanofood (Lebensmittel, die Nanopartikel enthalten), sollen von nun an gekennzeichnet werden.
Lebensmittel die Süßstoffe enthalten, müssen auf der Vorderseite der Verpackung angegeben sein.
Insgesamt stimmten 559 Abgeordnete mit ja, 54 mit nein, 32 enthielten sich.
Der vom EU-Parlament beschlossene Gesetzentwurf geht nun in den Ministerrat, eine schnelle Einigung wird jedoch nicht erwartet. Sollte das Parlament das Gesetz dann in zweiter Lesung entgültig beschließen, haben die betroffenen Unternehmen drei Jahre Zeit zur Umsetzung.
Keine Mehrheit gab es dagegen für die Einführung einer Lebensmittel-Ampel (zum Abstimmungsverhalten...).