Fragen und Antworten

Portrait von Martina Lennartz
Antwort von Martina Lennartz
DKP
• 24.05.2019

(...) In diesem steht, dass der Staat denGemeinden und Gemeindeverbänden die zur Durchführung ihrer eigenen und derübertragenen Aufgaben erforderlichen Geldmittel im Wege des Lasten- undFinanzausgleichs zu sichern hat. Von daher ist der Protest wichtig, denndie Bürgerinnen und Bürger fordern nur ihr Recht ein, den wirselbstverständlich unterstützen. (...)

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Über Martina Lennartz

Ausgeübte Tätigkeit
Lehrerin
Geburtsjahr
1965

Martina Lennartz schreibt über sich selbst:

Portrait von Martina Lennartz

Aufgestellt aus dem Landesverband Hessen.
Ich arbeite seit 25 Jahren als Lehrerin und liebe diesen Beruf, weil ich es liebe mit und von Kindern zu lernen.
Selbst bin ich verheiratet, Mutter von zwei erwachsenen Töchtern und seit 6 Jahren Oma.
Ich war 1974  eines der Gründungsmitglieder der Jungen Pioniere in Gießen, trat mit 16 in die SDAJ ein und bin seit 1981 Mitglied der DKP.
Seit 2002 bin ich Mitglied der GEW.
Seit 2016 bin ich Stadtverordnete des Wahlbündnisses „Gießener Linke“ von DKP, Linkspartei und Linkem Bündnis und setze mich dort für die Interessen der Gießener ein.
Ich bin Gründungsmitglied und im Bundesvorstand der Deutsch- Eritreischen Gesellschaft DEG).
Aktiv bin ich auch im Gießener Friedensnetzwerk und habe die Selbstverpflichtung von Büchel unterzeichnet.
Für den Erhalt des Schwanenteichs und die Biotope der Wieseckaue am Schwanenteich setzte ich mich in der BI Wieckaue ein.
www.biwieseckaue.de

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin EU-Parlament Wahl 2019

Angetreten für: DKP
Wahlkreis: Bund
Wahlkreis
Bund
Wahlliste
Bundesliste
Listenposition
12

Politische Ziele

Seit 2016 bin ich Stadtverordnete des Wahlbündnisses „Gießener Linke“ von DKP, Linkspartei und Linkem Bündnis und setze mich dort für die Interessen der Gießener ein. Ich kämpfe dort für sozialen Wohnungsbau und gegen Wohnraumzweckentfremdung. Wir versuchen mehr Schlafplätze für Obdachlose in Gießen zu bekommen – z.B. im ehemaligen Notaufnahmelager. Mein Antrag dazu wurde im Parlament ohne plausiblen Grund abgelehnt.

Ich setze mich besonders in der DKP und im Gießener Friedensnetzwerk auch für Frieden mit Russland und für den Austritt Deutschland aus der NATO ein. Ich kämpfe für die Rechte der Frauen im Bündnis „8. März“ und gegen die §§ 219a und 218. In der Bürgerinitiative „Wieseckaue“ (ehem. „Stoppt diese Landesgartenschau“) kämpfe ich um den Erhalt von Biotopen in Gießen. Als wir mit der BI in kurzer Zeit mehr als 5000 Unterschriften gesammelt und viel positive Resonanz auf unsere Aktionen bekommen haben, habe ich gemerkt, wie man Menschen motivieren kann sich für ihre eigenen Interessen einzusetzen. Wir konnten die Landesgartenschau nicht verhindern, aber wir haben durchsetzen können, dass der Schwanenteich nicht verschandelt wird. Ein Erfolg!

Es geht uns im Wahlkampf nicht um das Ergebnis. Aber durch Aktionen und den Kampf auf der Straße, werden wir mit den Leuten ins Gespräch kommen. Wir müssen die Friedenskräfte im Land stärken und der umfassenden Rechtsentwicklung entgegen treten. Wir wollen damit wieder mehr Menschen mobilisieren und ihr Bewusstsein ändern.

Ich begrüße deshalb die aktiven Jugendlichen, die erkannt haben, dass ihre Zukunft völlig ungewiss ist und deshalb freitags auf die Straße gehen und für eine sichere Zukunft kämpfen.

Die Reichen werden immer reicher, die Armen immer mehr, Rohstoffe werden geraubt, Kriege werden geführt, alles nur, weil das Kapital die eigene Profitinteressen vor die Interessen der Menschheit stellt.

Die DKP kandidiert zu den EU-Wahlen, um den Widerstand gegen Krieg, Sozial- und Demokratieabbau in diesem Land zu stärken und dem Widerstand gegen die EU eine fortschrittliche Stimme zu geben.