Fragen und Antworten

Portrait von Sebastian Stöveken
Antwort von Sebastian Stöveken
Bündnis 90/Die Grünen
• 24.10.2018

(...) Förderung der ökologischen Landwirtschaft - wir wollen Hessens Spitzenplatz im Ökolandbau behalten und bis 2025 die dafür genutzten Flächen auf 25% erhöhen (aktuell: 13,5%) - Ganz Hessen soll zur ersten Ökomodellregion Deutschlands werden (...)

E-Mail-Adresse

Über Sebastian Stöveken

Ausgeübte Tätigkeit
Compliance-Beauftragter
Berufliche Qualifikation
Bankbetriebswirt
Geburtsjahr
1974

Sebastian Stöveken schreibt über sich selbst:

Portrait von Sebastian Stöveken

Ich wurde am 16. Januar 1974 in Salzgitter-Lebenstedt geboren, kam mit meinen Eltern 1980 nach Dieburg und habe dort meine Heimatstadt gefunden.
In meinem Beruf als Compliance-Beauftragter bin ich für die Umsetzung und Einhaltung der gesetzlichen Regularien zum Anleger- und Verbraucherschutz verantwortlich.
Neben den familiären und häuslichen Aktivitäten treibe ich gerne Sport: Fußball, Joggen, Wandern und Tanzen. In unserer Freizeit treffen wir uns mit Freunden und besuchen die Feste und Veranstaltungen in unserer Region.
Politik ist seit Jahren meine Passion: seit 2016 sitze ich für die GRÜNEN im Kreistag Da-Di, davor war ich jahrelang Stadtverordneter in Dieburg.
 

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Hessen Wahl 2018

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis
Darmstadt-Dieburg II
Wahlkreisergebnis
18,40 %
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
38

Politische Ziele

Ich will, dass die Menschen in Hessen gemeinwohlorientierte und anständige Politik geboten bekommen.

Unsere historisch gute wirtschaftliche Lage ist die Plattform zur nachhaltigen Konsolidierung und Verbesserung der Lebensbedingungen für alle Bürger*Innen. Um das Ungleichgewicht zwischen Arm und Reich abzuschwächen, muss sich unser ökonomisches Denken dem Gemeinwohl verpflichten. Die (Landes-)Politik muss Menschen und Unternehmen mit einem Belohnungssystem an gemeinwohlorientiertem Handeln partizipieren lassen. Ich will Hessen als deutschen Vorreiter dieser Vision etablieren. Die Förderung zur Erstellung von Gemeinwohl-Bilanzen für unsere Kommunen ist dabei ein erster Schritt.

Wir müssen unser Bildungsangebot bzgl. digitalem, ökologischem und ökonomischem Wissen erweitern und dafür sorgen, dass die Bürger*Innen noch besser für die Herausforderungen unserer Zukunft vorbereitet werden. Deswegen ist es erforderlich, ausreichend finanzielle und personelle Ressourcen für die Nutzung, Instandhaltung und Modernisierung moderner Techniken zur Verfügung zu stellen. Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, müssen Politik, Unternehmen und Bürger*Innen die Anforderungen analysieren und Lösungen erarbeiten.

Der Ausbau der Infrastruktur muss vorangetrieben werden, um unseren Lebensstandard zu halten und zu verbessern. Bei der Schaffung von Sozialem bzw. Bezahlbarem Wohnungsbau scheint es vonnöten, dass das Land Hessen – gemeinsam mit den Kommunen – noch aktiver wird. Ein bedarfsgerechter ÖPNV, leistungsfähige und sichere Kommunikationsnetze, sowie die Verbesserung der ländlichen Lebensbedingungen sind darüber hinaus für die Zufriedenheit der Hess*Innen unabdingbar.

Aufgrund der geopolitischen Ereignisse der letzten Jahre ist das Sicherheitsgefühl in unserer Gesellschaft maßgeblich erschüttert worden. Wir müssen unsere Bürger*Innen dabei unterstützen, selbstbestimmte Meinungen zu vertreten und negative Einflüsse zu identifizieren. Unsere Weltoffenheit und Integrationskultur muss dabei bewahrt bleiben.

Ein konsequentes Verfolgen des Natur- und Umweltschutzes ist unerlässlich, um dem Artensterben entgegenzuwirken. Dafür brauchen wir einen fortwährenden Dialog mit der Agrarwirtschaft, um dort die notwendige Akzeptanz zu erreichen. Mit den Ökolandbau-Modellregionen wurde ein sehr guter Grundpfeiler gesetzt, den alle Beteiligten positiv werten. Deren Weiterentwicklung sowie die Förderung kommunaler Maßnahmen unterstützt die elementare Aufgabe, vor der wir stehen.