Fragen und Antworten

Portrait von Udo Bonn
Antwort von Udo Bonn
DIE LINKE
• 08.09.2017

(...) Besonders unsinnig finde ich die populistische Diskussion um Abschiebung von Straftätern. Jemand der verurteilt worden ist, darf nicht zum zweiten Mal bestraft werden, abgesehen davon, wie eine Grenze für Straftaten aussehen soll, bei denen abgeschoben wird. (...)

Portrait von Udo Bonn
Antwort von Udo Bonn
DIE LINKE
• 04.09.2017

 Liebe Judith Jahnke,

 

DIE LINKE hat sich viele Gedanken über Ihre Anliegen gemacht, nicht zuletzt, weil auch viele ihrer Mitglieder in einer ähnlichen Familienform leben, wie Sie sie beschrieben haben.

Anmerkung der Redaktion
Diese Frage wurde leider mit einem Standard-Textbaustein beantwortet. Die Frage gilt daher als nicht beantwortet.
Portrait von Udo Bonn
Antwort von Udo Bonn
DIE LINKE
• 21.08.2017

(...) Ich bin ein Freund der muskelgetriebenen Fortbewegung, egal ob individuell oder gemeinschaftlich- als Bewohner einer größeren Stadt muss allerdings eine Infrastruktur geschaffen werden, die dies auch sicher und angstfrei ermöglicht. In Kombination mit einem Ticketlosen Öffentlichem Nahverkehr kann eine Verkehrswende weg vom PKW gelingen. (...)

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Über Udo Bonn

Ausgeübte Tätigkeit
Technischer Angestellter
Geburtsjahr
1953

Udo Bonn schreibt über sich selbst:

Portrait von Udo Bonn

1953 geboren in einem Dorf zwischen Köln und Düsseldorf, verbrachte ich dort meine brave Kindheit und zunehmend rebellischere Jugend. Durch den Zivildienst lernte ich die befreiende Luft einer Großstadt- auch wenn es nur Köln war- kennen und schätzen. Nach abgebrochenem Pädagogik-Studium und einer Ausbildung zum Maschinenschlosser arbeitete ich in Kölner Maschinenbaufirmen. 20 Jahre davon war ich Mitglied des Betriebsrats, die letzten 8 Jahre dessen Vorsitzender. In der gesamten Zeit war ich immer in unterschiedlichen Funktionen in der IG Metall aktiv. Um mir ein Bild von den Arbeits- und Lebensbedingungen in anderen Ländern zu machen, beteiligte ich mich an mehrwöchigen Reisen von kritischen Gewerkschafter*innen nach China und Indien.
Nach dem Ausscheiden aus dem Betrieb verstärkte ich meine politische Arbeit in der LINKE.Düsseldorf, der Stadt, in die ich wegen der Liebe gezogen bin und in der ich nun seit 20 Jahren mit Familie und Freunden lebe.

 

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bundestag Wahl 2017

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Düsseldorf I
Wahlkreis
Düsseldorf I
Wahlkreisergebnis
7,40 %

Politische Ziele

Aufgrund der Erfahrungen meiner betrieblichen und gewerkschaftlichen Praxis liegt mit das Thema Erwerbsarbeit sehr am Herzen:
Die Zunahme prekärer Arbeits-und Lebensverhältnisse untergräbt das Selbstbewusstsein der Beschäftigten und schwächt die Durchsetzungsmöglichkeiten ihrer Interessen. Häufig ist Konkurrenz an die Stelle von Solidarität getreten. Deswegen bedeutet die Bekämpfung von Leiharbeit, Werkverträgen, Befristungen nicht nur die Chance auf höhere Einkommen und bessere Lebensgestaltungsmöglichkeiten, sondern reduziert auch die Einflussmöglichkeiten rechtspopulistischen Gedankenguts.

DIE LINKE ist die einzige Partei,  die versucht, Einfluss auf die heutigen Arbeitsbedingungen und auf die von morgen zu nehmen: Verbot von Entlassungen, wenn die Betriebe Gewinne machen, Arbeitszeitverkürzung gegen die arbeitsplatzvernichtenden Auswirkungen der Digitalisierung, finanzielle und arbeitsrechtliche Grundsicherungen für Cloudworker,- das sind nicht nur wichtige programmatische Ziele, sondern Aufgaben, an deren Umsetzung ich mitwirken will.

Als Düsseldorfer, in einer Stadt mit explodierenden Mieten und sinkendem Anteil an Sozialwohnungen halte ich der Auf- und Ausbau städtischer und landeseigener Wohnungsbaugesellschaften für genauso zwingend wie gleichzeitig die Schaffung einer neuen Gemeinnützigkeit, damit  wieder Mieten für um die 5 Euro ermöglicht werden.