Fragen und Antworten

Portrait von Thomas Lambeck
Antwort von Thomas Lambeck
PIRATEN
• 17.02.2011

(...) Die hohen Gesundheitskosten in Deutschland sind ja der Grund für den immer stärkeren Trend, für ärztliche Behandlungen ins Ausland zu gehen. Zahnersatz- und Augenbehandlungen sind solche Beispiele, die Sie vielleicht selbst aus Zeitungsberichten kennen. (...)

Portrait von Thomas Lambeck
Antwort von Thomas Lambeck
PIRATEN
• 01.02.2011

(...) Erstens müssen die Hürden für Volksbegehren deutlich gesenkt werden, damit diese überhaupt praktisch durchführbar werden. Das beinhaltet die Senkung der Anzahl der benötigten Unterschriften auf 5 % der Wahlberechtigten, Verlängerung der Sammelfrist auf 6 Monate und freies Sammeln außerhalb von Amtsräumen. (...)

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Über Thomas Lambeck

Berufliche Qualifikation
Staatl. geprüfter Techniker (Maschinenbau)
Geburtsjahr
1972

Thomas Lambeck schreibt über sich selbst:

Portrait von Thomas Lambeck

Geboren wurde ich am 23. Dezember 1972 in Pritzwalk (Brandenburg). Von 1979 bis 1989 besuchte ich die Polytechnische Oberschule in meiner Heimatstadt.
1989 ging ich für mein Studium zum Staatlich geprüften Techniker für Maschinenbau, Fachrichtung Fertigungstechnologie nach Magdeburg. Dort erlebte ich auch die Zeit der Wende. Für die Anerkennung meines Studiums wurde es notwendig, im Anschluss ein 1-jähriges Praktikum zu absolvieren. Dieses schloss sich von 1992 bis 1993 in der Nähe von Stade an. Dort habe ich ein Gefühl für das bekommen, was viele heutige Studierende im Anschluss an ihr Studium erleben: Arbeiten als unbezahlter Praktikant.
Da mich meine Eltern finanziell unterstützten, musste ich mich nicht mit einem Nebenjob über Wasser halten und konnte parallel zum Praktikum die Fachhochschulreife erreichen. Im Anschluss daran, leistete ich von Oktober 1993 bis September 1994 meinen Grundwehrdienst bei der Bundeswehr.
Da sich nach der Wiedervereinigung die wirtschaftliche Situation in meiner Heimatstadt anders als geplant entwickelte, arbeitete ich nach dem Studium nicht im Bereich Maschinenbau sondern in anderen Bereichen unter anderem als Servicetechniker für Kopiergeräte - zum Teil im Außendienst.
Parallel dazu begann ich damit, mich mit der PC-Technik (und dem Internet) zu beschäftigen, welche sich allmählich von ihrem Nischendasein für Außenseiter hin zu einem ganz normalen Bestandteil jedes Haushalts entwickelten.
Im Sommer 2000 landete ich kurzentschlossen und auch gänzlich ungeplant hier in Vaihingen an der Enz. Die Vorhersagen, ich würde von den komischen Leuten im Schwabenlande sicher bald die Nase voll haben, bewahrheiteten sich nicht. Ganz im Gegenteil. Ich wurde von Nachbarn, Vereinskameraden und Kollegen freundlich aufgenommen und habe mich innerhalb von Tagen wohlgefühlt. Ich arbeite seitdem in einer mittelständischen Firma und erstelle dort technische Dokumentationen.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bundestag Wahl 2013

Angetreten für: PIRATEN
Wahlkreis: Ludwigsburg
Wahlkreis
Ludwigsburg
Wahlkreisergebnis
2,70 %
Listenposition
12

Politische Ziele

Als Kind und Jugendlicher habe ich in meiner alten Heimat erlebt, dass schon ein politischer Witz, den ich unbekümmert erzählte, andere Menschen erschrecken konnte, weil sie fürchtenten, es könnten die falschen Leute erfahren. Deshalb waren die Diskussionen der letzten Jahre um neue Überwachungsgesetze für mich der Auslöser, mich politisch zu engagieren.

Einer der wichtigsten Gründe für mein politisches Engagement ist also der Schutz unserer Grundrechte. So kam ich im Jahr 2006 zum Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung. Auf dessen Bundeskongress im Jahr 2008 war ich an der Ausarbeitung unserer "Kasseler Vision" beteiligt, die von allen Anwesenden unterzeichnet wurde. Ich stehe absolut hinter der Aussage dieser Vision:

"Die Souveränität des Menschen über seine Daten ist Voraussetzung für die Wahrnehmung seiner Freiheit. Unsere Vision ist eine Kultur, in der die Privatsphäre wieder als eines der wertvollsten Güter angesehen wird. Der Schutz persönlicher Daten ist in unserer modernen Welt unverzichtbar für die Integrität und Eigenständigkeit der Persönlichkeit eines jeden Menschen. Deshalb ist für uns der Schutz persönlicher Daten ebenso wichtig wie der Schutz der körperlichen Unversehrtheit."

Der Schutz persönlicher Daten ist vor allem wichtig wegen der latenten Gefahr der nachträglichen Überwachung.

Ein weiteres wichtiges Thema ist Transparenz und mehr Mitbestimmung in der Politik. Meiner Meinung nach ist es für eine Demokratie immens wichtig, dass die Menschen darauf achten, was genau Parteien und gewählte Volksvertreter tun. Viele Menschen haben aber bereits resigniert und beschäftigen sich nicht mehr mit politischen Themen, weil sie über Jahr(zehnt)e das Gefühl hatten, nicht den geringsten Einfluss zu haben. Genau das müssen wir wieder ändern.

Außerdem ist freier Zugang zu Wissen und Bildung wichtig. Ich möchte nicht in einer Welt leben, in der sich nur die sogenannten "Eliten" leisten können, ihren Kindern eine gute Bildung zuteil werden zu lassen.

Ein weiteres wichtiges Thema für mich ist die Beseitigung von Mindestlöhnen, weil gesellschaftliche Teilhabe kaum möglich ist, wenn Menschen sich täglich mit finanziellen Sorgen herumschlagen müssen.

Ein aktuelles Thema ist etwa Lebensmittelkennzeichnung. Ein typisches Beispiel für fehlende Transparenz. Über hundert Gütesiegel, die allein im Lebensmittelbereich vergeben werden, sprechen eine deutliche Sprache.

Kandidat Baden-Württemberg Wahl 2011

Angetreten für: PIRATEN
Wahlkreis: Vaihingen
Wahlkreis
Vaihingen

Politische Ziele

Als Kind und Jugendlicher habe ich in meiner alten Heimat erlebt, dass schon ein politischer Witz, den ich unbekümmert erzählte, andere Menschen erschrecken konnte, weil sie fürchtenten, es könnten die falschen Leute erfahren. Deshalb waren die Diskussionen der letzten Jahre um neue Überwachungsgesetze für mich der Auslöser, mich politisch zu engagieren.

Einer der wichtigsten Gründe für mein politisches Engagement ist also der Schutz unserer Grundrechte. So kam ich im Jahr 2006 zum Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung. Auf dessen Bundeskongress im Jahr 2008 war ich an der Ausarbeitung unserer "Kasseler Vision" beteiligt, die von allen Anwesenden unterzeichnet wurde. Ich stehe absolut hinter der Aussage dieser Vision:

"Die Souveränität des Menschen über seine Daten ist Voraussetzung für die Wahrnehmung seiner Freiheit. Unsere Vision ist eine Kultur, in der die Privatsphäre wieder als eines der wertvollsten Güter angesehen wird. Der Schutz persönlicher Daten ist in unserer modernen Welt unverzichtbar für die Integrität und Eigenständigkeit der Persönlichkeit eines jeden Menschen. Deshalb ist für uns der Schutz persönlicher Daten ebenso wichtig wie der Schutz der körperlichen Unversehrtheit."

Ein weiteres wichtiges Thema ist Transparenz und mehr Mitbestimmung in der Politik. Meiner Meinung nach ist es für eine Demokratie immens wichtig, dass die Menschen darauf achten, was genau Parteien und gewählte Volksvertreter tun. Viele Menschen haben aber bereits resigniert und beschäftigen sich nicht mehr mit politischen Themen, weil sie über Jahr(zehnt)e das Gefühl hatten, nicht den geringsten Einfluss zu haben. Genau das müssen wir wieder ändern.

Außerdem ist freier Zugang zu Wissen und Bildung wichtig. Ich möchte nicht in einer Welt leben, in der sich nur die sogenannten "Eliten" leisten können, ihren Kindern eine gute Bildung zuteil werden zu lassen.

Ein aktuelles Thema ist etwa Lebensmittelkennzeichnung. Ein typisches Beispiel für fehlende Transparenz. Über hundert Gütesiegel, die allein im Lebensmittelbereich vergeben werden sprechen eine deutliche Sprache.