Fragen und Antworten

Portrait von Rosi Reindl
Antwort von Rosi Reindl
ÖDP
• 04.10.2018

(...) a. die Förderung von bäuerlichen und ökologisch wirtschaftenden Betrieben nach sozialen und ökologischen Kriterien und eine Gewährleistung von wesensgerechter Tierhaltung und -ernährung. Ebenso ein Verbot von Akkordschlachtung und keine Ausnahmeregelungen für das Schlachten ohne Betäubung. (...)

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ÖDP
• 09.09.2009

(...) wir von der ÖDP würden eher eine "Maut" über die Benzinsteuer einführen (um finanzielle Anreize zu geben Energie zu sparen). Auch die KFZ-Steuer würde auf diese umgelegt. (...)

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ÖDP
• 18.08.2009

(...) ArbeitnehmerINNEN sollen mit einer Vollzeitarbeitsstelle sich und die Familie ernähren können, deshalb bin ich für die Einführung eines Mindestlohns und stimme ihrer Argumentation zu. Die ÖDP hat auch schon das vom DGB gestartete Volkbegehren zu diesem Thema unterstützt (das ja leider abgelehnt wurde). (...)

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Über Rosi Reindl

Ausgeübte Tätigkeit
Pharmazeutisch kaufmännische Angestellte

Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Bayern Wahl 2018

Angetreten für: ÖDP
Stimmkreis: Ebersberg
Stimmkreis
Ebersberg
Wahlkreisergebnis
1,88 %
Wahlliste
Oberbayern
Listenposition
4

Kandidatin Bundestag Wahl 2013

Angetreten für: ÖDP
Wahlkreis: Erding - Ebersberg
Wahlkreis
Erding - Ebersberg
Wahlkreisergebnis
2,10 %
Listenposition
21

Politische Ziele

Besonders wichtig ist mir der Erhalt der natürlichen Lebensgrundlagen. Deshalb engagiere ich mich seit Jahren intensiv für eine gentechnikfreie und bäuerliche Landwirtschaft (u.a. beim Bund Naturschutz, Zivilcourage f. gentechnikf. Landwirtsch.) und den Ausstieg aus der Atomwirtschaft ein. Agrogentechnik und Atomkraft bergen nicht nur für jetzige sondern auch für nachfolgende Generationen unlösbare Probleme. Das enorme materielle Wachstum und der Energiehunger ist nicht "enkeltauglich" deshalb ist mir die Abkehr vom quantitativen Wachstum hin zum qualitativen Wachstum (Postwachstumsökonomie) ein wichtiger Schritt für zukunftsfähiges Wirtschaften. Flächenversiegelung muss soviel wie möglich verhindert werden (keine Riesenverkehrsprojekte wie die 3. Startbahn, A94 u.ä.). Familienpolitik soll sich an den Wünschen der Eltern und dem Kindeswohl orientieren und nicht an den Vorgaben der Wirtschaft. Um die Wahlfreiheit bei der Art der Kinderbetreuung zu gewährleisten setze ich mich für ein steuer- und sozialversicherungspflichtiges Erziehungsgehalt ein.

Kandidatin Bayern Wahl 2013

Angetreten für: ÖDP
Wahlliste
Wahlkreisliste Oberbayern
Listenposition
8

Kandidatin Bundestag Wahl 2009

Angetreten für: ÖDP
Wahlkreis: Erding - Ebersberg
Wahlkreis
Erding - Ebersberg
Wahlkreisergebnis
2,80 %
Listenposition
10

Politische Ziele

Politische Ziele:

Gentechnik:

Die ÖDP steht für den konsequenten Erhalt der bäuerlichen Landwirtschaft . Agrogentechnik führt unweigerlich zur Abhängigkeit der Bauern von einer Handvoll Industriekonzernen. Einmal in die Natur entlassene GVO´s (gentechnischveränderte Organismen) können nie mehr zurückgeholt werden, ein Nebeneinander der verschiedenen Anbauformen (konventionell, biologisch, gentechnisch) ist nicht möglich. Die so genannte Sicherheitsforschung auf Staatsgütern fördert nicht den Erhalt des in der Verfassung geforderten Schutzes von Natur, Umwelt und bäuerliche Landwirtschaft. Vielmehr erhöht es das Risiko der Genverschmutzung und stellt eine Gefahr für Bienen und andere sog. Nichtzielorganismen dar. Die negativen Auswirkungen der Agrogentechnik auf die bäuerliche Landwirtschaft sind bereits in vielen Ländern zu beobachten. Jedes Jahr werden Millionen Euro von Steuergeldern ausgegeben für eine Technik die die überwiegende Mehrheit der Bürger ablehnt. Wir fordern deshalb auch ein Anbauverbot von GVO´s auf Staatsgütern.

Energiepolitik:

Die ÖDP will den sofortigen Atomausstieg.

Für oder gegen Atomkraft – das ist keine Ideologie, sondern eine Frage der Vernunft. Wir sind aus guten Gründen gegen die Atomkraft: erhöhte Kinderkrebsrate neben AKW Entsorgung ist bis dato nicht gelöst weil vermeintlich billiger Atomstrom nicht die Kosten für Forschung, Rückbau, Versicherung und Endlagerung trägt Uran ist genauso knapp wie Öl und darüber hinaus verursacht auch der Abbau schon große gesundheitliche Schäden von längeren Laufzeiten profitieren nur die Energiekonzerne und nicht wir Verbraucher abgereichertes Uran wird als Munition verwendet und zerstört jegliche Lebensgrundlagen in diesen Ländern

Über 6 Milliarden sind in die Forschung geflossen. Wenn dieses Geld für die Entwicklung der erneuerbaren Energien investiert worden wäre bräuchten wir schon längst keine Atom- und Kohlekraftwerke mehr.

Wir sind für Strukturwandel in der Energiepolitik und den Ausbau alternativer Energieformen, sowie Dezentralisierung und Effizienzerhöhung. Dies führt zur Entstehung von Arbeitsplätzen im Handwerk und im Mittelstand. Wir fordern die Auflösung der Monopolstrukturen im Energiebereich durch Förderung der Kleinkraftwerke und BHKW, sowie die Senkung der Durchleitungsgebühren und die Verbesserung der Einleitekonditionen. Der bisher immer noch steigende Strombedarf soll durch Einsparungen reduziert werden. Dies könnte u.a. durch Deklarationspflicht des Strombedarfs (Standby- und Durchschnittsbedarf) in der Werbung und auf der Verpackung jedes Elektrogeräts erfolgen. Moderne Fernsehgeräte benötigen im Durchschnitt 20 % mehr Strom! Hier z.B. fehlt noch der Wettbewerb zum stromsparsamsten Gerät.

Wirtschafts- und Finanzpolitik:

Kontrolle der Finanzmärkte Tobinsteuer und einheitliche EU-Kapitalertragssteuer Schließung der Steueroasen Stabilisierung der Wechselkurse Strengere Banken- und Börsenaufsicht

Arbeitsplätze müssen gesichert werden und der Mittelstand gefördert.

Bildung:

Als rohstoffarmes Land kann unser Wohlstand nur durch hervorragende Bildung gesichert werden, bei dem alle Kinder die gleichen Chancen erhalten sollen. Dies könnte durch eine gezielte Förderung von lernschwachen Kindern durch zusätzliche Maßnahmen außerhalb des regulären Schulunterrichts erfolgen. Es sollte auch gemeinsame Gruppen von Behinderten und Nichtbehinderten unter Berücksichtigung des jeweiligen Einzelfalls geben. Großes Ziel ist die verstärkte Vermittlung von Werten.

Familien- und Seniorenpolitik:

Nur in einem Klima emotionaler und materieller Sicherheit können Kinder gedeihen und Eltern den Anforderungen ihrer anspruchsvollen Erziehungsarbeit gerecht werden. Deshalb fordern wir: die Einführung eines sozialversicherungspflichtigen Erziehungsgehalts für alle Eltern, damit sie ohne Benachteiligung ihre Kinder entweder selbst betreuen oder ein flexibles, bedarfsgerechtes und qualitativ hochstehendes Angebot an Fremdbetreuung in Anspruch nehmen können einen verbesserten Kündigungsschutz, der Familien mit Kleinkindern und schulpflichtigen Kindern in besonderer Weise vor Arbeitslosigkeit schützen soll (Sozialauswahl) einen Rentenanspruch auf Teilzeitarbeit und Erziehungszeiten für Eltern mit Kleinkinder, ebenso wie ein verbessertes flächendeckendes Angebot an verschiedenen Kinderbetreuungsmöglichkeiten. Unsere gesetzliche Rentenversicherung muss so ausgestattet werden, daß alle Menschen in Würde und ohne Armut alt werden können (Cappucinomodel)

Parteienfinanzierung:

Abgeordnete sollen sich unabhängig und frei von Firmeninteressen zum Wohl der Bürger entscheiden können. Aus diesem Grund dürfen Politiker auch keine Aufsichtsratposten übernehmen. Die ÖDP verzichtet seit ihrer Gründung konsequent auf Konzernspenden und fordert deren Verbot.

Kandidatin Bayern Wahl 2008

Angetreten für: ÖDP
Stimmkreis: Ebersberg
Stimmkreis
Ebersberg
Wahlliste
Wahlkreis Oberbayern - Ohne Stimmkreis
Listenposition
5