Über die Geschäftstätigkeit von "Hakluyt & Company" (H&C) ist nicht allzu viel bekannt - aber immerhin so viel: Die Londoner Firma betreibt Informationsbeschaffung für Großunternehmen und Private Equity Gesellschaften ("Heuschrecken"), ist also so etwas wie ein privater Nachrichtendienst für Big Business. Zahlreiche Unternehmen des britischen Aktienindexes FTSE 100 und weitere internationale Großkonzerne sollen zum Kundenkreis von H&C gehören.
Seit kurzem können die Nachrichtendealer auf die Expertise eines einflussreichen Bundestagsabgeordneten bauen. Nach Informationen von abgeordnetenwatch.de wird Hakluyt & Company vom stellvertretenden Vorsitzenden der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Fuchs, beraten. Vergangene Woche wurde dessen Tätigkeit als neues Beiratsmitglied auf der Bundestagshomepage eingetragen.
Der jüngste Nebenjob von Fuchs ist äußerst pikant: Ein einflussreicher Koalitionspolitiker, der über einen privilegierten Zugang zu Informationen der Bundesregierung verfügt, steht ausgerechnet im Dienst eines privaten Nachrichtenbeschaffers mit zahlungskräftigen Klienten u.a. aus der internationalen Finanzwirtschaft. Einer der Gründer von Hakluyt & Company, der frühere MI6-Agent Christopher James, umschrieb die Geschäftstätigkeit seines Unternehmens einmal so: "Die Idee war, das für die Industrie zu tun, was wir früher für die Regierung taten." "Spionagefirma" ist deswegen die Bezeichnung, die die Organisation Lobbycontrol für Hakluyt & Company verwendet.
Sieht Fuchs einen Interessenkonflikt in seiner Beratertätigkeit für den privaten Nachrichtendienst? Erhält er eine Vergütung und wenn ja in welcher Höhe? Steht er mit seiner Expertise auch den Klienten von Hakluyt & Company beratend zur Seite? abgeordnetenwatch.de-Anfragen vom Mittwoch vergangener Woche ließ der Unions-Vize unbeantwortet.
Seit Jahren schon unterhält Michael Fuchs eine Geschäftsbeziehung zu der auf äußerste Diskretion bedachten Firma mit Büros in London, New York und Singapur - doch das kam erst im Januar durch Recherchen von abgeordnetenwatch.de ans Licht. Bis dahin war auf der Bundestagshomepage des Koblenzer Abgeordneten jahrelang der Eindruck erweckt worden, als hätte er 13 Honorarvorträge für mindestens 57.000 Euro bei einer harmlosen Geographen-Vereinigung namens "Hakluyt Society" gehalten. Doch der Eintrag war nachweislich falsch, das Geld kassierte Fuchs von "Hakluyt & Company". Der CDU-Politiker bestreitet, für die falschen Angaben auf der Bundestagshomepage verantwortlich zu sein. Gegen die Berichterstattung von abgeordnetenwatch.de ging er juristisch vor.
Die vom Unions-Fraktionsvize beratene Hakluyt & Company steht in einem zweifelhaften Ruf. In den neunziger Jahren sorgte die Firma für Schlagzeilen, weil sie im Auftrag des Ölmulti Shell einen ehemaligen Geheimagenten bei der Umweltschutzorganisation Greenpeace eingeschleust haben soll - getarnt als linker Aktivist.
2012 tauchte Hakluyt & Company im Zusammenhang mit dem in China ermordeten britischen Geschäftsmann Neil Heywood in den Medien auf. Heywood war Mitarbeiter von H&C und soll nach Zeitungsberichten einen chinesischen Spitzenpolitiker im Auftrag des britischen Geheimdienstes MI6 ausspioniert haben.
Nach abgeordnetenwatch.de-Recherchen stand Hakluyt & Company zumindest zeitweise im direkten Kontakt mit der britischen Regierung. Laut einer Auflistung des Verteidigungsministeriums fand im August 2011 ein Treffen zwischen dem hochrangigen Beamten ("Chief of Defence Materiel") Bernard Gray und H&C-Mitarbeitern statt. Normalerweise trifft Gray als Chef für Rüstungsgüter mit Vertretern von Waffenschmieden zusammen. Bekannt sind mehrere Treffen u.a. mit BAE Systems, einem der weltgrößten Rüstungsunternehmen, das sich auch im Bereich "Cyber and Intelligence" betätigt, ein in diesen Tagen gefragtes Geschäftsfeld.
Offenbar gehören Rüstungsfirmen auch zum Kundenkreis von Hakluyt & Company. Im Mai 2006 soll nach einer Durchsuchung der Firmengebäude von EADS Verbindungen zwischen dem Luftfahrt- und Rüstungskonzern und Hakluyt & Company aufgetaucht sein, heißt es in der Lobbypedia der Organisation Lobbycontrol. Bei der Durchsuchung fanden die Beamten demnach Rechnungen an EADS über 1.8 Mio. Euro.
Michael Fuchs, daran lässt er keinen Zweifel, hält "Hakluyt & Company" für eine "höchst seriöse, höchst honorige Firma", in deren Gremien "so Leute wie der BDI-Präsident sitzen".
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Kommentare
In eigener Sache: Warum Abgeordnetenwatch die Kommentar-Funktion abgeschaltet hat
Das Gewerke am 25.07.2013 um 11:10 Uhr
PermalinkIch würde sagen, der Mann macht sich strafbar:
http://dejure.org/gesetze/StGB/99.html
Da steht nämlich nicht, daß es sich um einen staatlichen Geheimdienst handeln muß, sondern nur um eine "fremde Macht" - und nichts anderes ist die Finanzbranche, speziell in London.
Hat Abgeordnetenwatch einen Juristen, der das mal abklopfen und ggf. Anzeige erstatten könnte?
Hartmut am 25.07.2013 um 17:37 Uhr
Antwort auf von Das Gewerke
PermalinkHallo Ihr Vollposten, wieso soll es denn strafbar sein, wenn jemand eine Firma berät? Es steht in keinem Gesetz einer freiheitlichen Demokratie geschrieben, dass man sein erworbenes Wissen bis zum Tod für sich behalten muss. Natürlich gibt es für die Art von Wissen Ausnahmen; aber die sehe ich hier nicht berührt. Diese seltsame Abgeordnetenwatch-Page ist nur auf Spenden aus; in jedem angeblichen Newsletter steht mindestens ein Aufruf zur Spende. Wenn also ein anderer Geld verdienen will als diese bigotten Betrieber der Hompage, schreien diese sofort nach dem Richter und nach dem Henker.
Gilbert am 25.07.2013 um 18:01 Uhr
Antwort auf von Hartmut
PermalinkOb es strafbar ist, kann ich nicht entscheiden, aber aufgrund des eindeutigen Interessenkonflikts zwischen Wirtschafts- und Wählerinteressen sieht das für mich nach massiver Korruption aus.
Michel Voss am 25.07.2013 um 18:14 Uhr
Antwort auf von Hartmut
PermalinkSein Wissen sollte ein MdB nicht mit ins Grab nehmen, sondern dem zur Verfügung stellen, dem er es verdankt: Bei Nebentätigkeit für die eigene Partei bestünde wahrscheinlich kein Interessenkonflikt. Richtig, diese Seite ist nur auf Spenden aus. Der Bundestag muß Abgeordnetenwatch endlich Konkurrenz machen und so das Wasser abgraben!
Wolfgang Schwarz am 25.07.2013 um 20:13 Uhr
Antwort auf von Michel Voss
PermalinkIhre Argumentation verstehe ich nicht: Der, dem er das Wissen verdankt, hat das Wissen doch offenbar schon. Warum sollte er also demjenigen einen Vortrag halten über das, was er von ihm gelernt hat?
Klaus Petersen am 25.07.2013 um 18:15 Uhr
Antwort auf von Hartmut
PermalinkSie Vollpfosten, bevor Sie hier Ihre dummerhaften Sätze geschrieben haben, hätten Sie sich über die eigentliche Aufgabe eines MdB informieren sollen und dann diesen Kommentar neu schreiben. Solchen Bundesbürgern wie Sie, haben wir es zu verdanken, dass Deutschland zur Bananenrepublik verkommt. Mittlerweile haben wir ein kleines elitäres Kastensystem aus Wirtschaft und Politik, das ohne Kontrolle den Menschen ausbeutet. Wenn es abgeordnetenwatch.de nicht gäbe, dann wäre keine Instanz vorhanden, die den Mächtigen auf die Finger schaut und Verfehlungen anprangert. Leute wie Sie, die leider auch noch ein Wahlrecht haben, verhalten sich wie das Sinnbild der drei Affen: „nichts (Böses) sehen, nichts (Böses) hören, nichts (Böses) sagen“!
R. Enders am 29.07.2013 um 22:52 Uhr
Antwort auf von Klaus Petersen
PermalinkIch kann dem Beitrag von Klaus Petersen 25.07.2013 um 18:15 uneingeschränkt zustimmen.
Wobei die Anrede "Vollpfosten" doch sehr dezent und harmlos ausgedrückt scheint.
Schade nur, dass die Presse ihrer Aufgabe nicht gerecht wird und sich aufgrund 400-Euro-Journalismus solchen Enthüllungen verschließt.
Die angebliche "Unabhängigkeit der Justiz" - ein Sommer-Märchen, erlaubt es, gegen die Veröffentlichung vorzugehen. Sehr schnell wird da der Täter zum Opfer und der Enthüller zum Straftäter abgestempelt. Das nennt man dann "Pressefreiheit". Wie der Fall Mollath zeigt, tut de parteihörige und mit der Richterschaft vollkompatible Staatsanwalltschaft dazu ihr Übriges.
Am stets wohl informierten Bild-Zeitungsleser und mammo-ick-hau-de-eene-inne-fresse-maan-Glotzen-Publikum geht das kilometerweit vorbei, die machen ihr Kreuzchen ohnehin seit Generationen in der 1.Zeile, weil sie nicht mal bis 2 zählen können.
Auch "Bananenrepublik" ist harmlos ausgedrückt, man müsste das Konstrukt wohl eher "Schurkenstaat" nennen.
Martin am 25.07.2013 um 18:39 Uhr
Antwort auf von Hartmut
PermalinkAnmerkung der Redaktion: Kommentar aufgrund von respektlosem Inhalt gelöscht
friend am 26.07.2013 um 05:57 Uhr
Antwort auf von Martin
PermalinkDie erleuchtung ist bei dir auch noch nicht angekommen du bist nicht besser mit deinem denke als die mach dir mal gedanken über dein ego dan wirst du erkennen wiso wir in so einerer welt leben...
Martin am 25.07.2013 um 18:40 Uhr
Antwort auf von Hartmut
PermalinkAnmerkung der Redaktion: Kommentar aufgrund von respektlosem Inhalt gelöscht
Martin am 25.07.2013 um 18:43 Uhr
Antwort auf von Hartmut
PermalinkAnmerkung der Redaktion: Kommentar aufgrund von respektlosem Inhalt gelöscht
rolipoli am 25.07.2013 um 20:44 Uhr
Antwort auf von Hartmut
PermalinkMoinsen Vollpfosten, Das Du die korrupte Schmirmichpartei (CashDealerUnion) verteidigst, beweist ja, dass du von der Idee einer parlamentarischen Demokratie meilen weit entfernt bist. Aber vielleicht vergisst man ja im Laufe der tausend Skandale, dass wir hier so was mal hatten. Heute rekelt sich so manch einer im tiefen Sumpf des Lobbyismus und kommt sich schon fast vor wie Berlusconi. Den verteidigst Du ja wahrscheinlich auch als aufrechten Geschäftsmann!
Armes Deutschland
Arvid am 26.07.2013 um 09:47 Uhr
Antwort auf von Hartmut
PermalinkLieber Hartmut,
du bist nicht zufällig Mitglied der JU Koblenz, Mitarbeiter im Büro von Fuchs oder einer seiner Praktikanten? Falls ja, solltest du vielleicht nochmal PR-Nachhilfe nehmen, denn statt nur geistbefreit rumzulärmen, sollte man durch eine nachvollziehbare Argumentation überzeugen.
Abgeordnetenwatch aufgrund seiner Spendenaufrufe zu verdammen ist ähnlich sinnvoll, wie das Atmen in Frage zu stellen. Anders als Herr Fuchs wird diese Seite als NGO eben nicht staatlich alimentiert, sondern ist auf Spenden zur Finanzierung angewiesen.
Mir dreht sich jedenfalls der Magen um, wenn ich lesen muss, dass ein Abgeordneter den willfährigen Mietbüttel für ein derart zwielichtiges Unternehmen spielt. Herr Fuchs hat sich schließlich mit seiner Wahl dazu verpflichtet, seine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes zu widmen.
Es bleibt zu hoffen, dass dieser Raffzahn, der den Hals nun wirklich nicht vollkriegt, im Herbst seine Quittung dafür erhält. Schließlich darf angesichts der zahlreichen Nebentätigkeiten von Herrn Fuchs als Berater und Immobilienunternehmer auch mal gefragt werden, wann er den mal seinen Pflichten als Abgeordneter nachkommt. Und damit meine ich nicht die Vernichtung von Büffet und Champagner auf hochkarätigen Netzwerk-Veranstaltungen im politischen Berlin.
Auch Birgit am 26.07.2013 um 10:15 Uhr
Antwort auf von Hartmut
PermalinkDie Politiker sind vom Volk gewählt um die Interessen DES VOLKES zu vertreten und nicht ihre eigenen. Dazu werden sie von uns bezahlt und haben auch ausschließlich für uns zu arbeiten. Jeder kleine Arbeitssklave muss seinen Chef fragen, ob er einen Nebenjob annehmen darf. Warum sollte das für Politiker nicht genauso gelten? UNS BLEIBT NUR DAS GANZE PACK RAUSZUSCHMEISSEN!
Und wir brauchen einen VOLKSENTSCHEID darüber, ob es Politikern künftig noch gestattet sein sollte, überhaupt einen anderen Job zu tun, als den, zu dem wir sie eingestellt haben.
corncutter am 26.07.2013 um 16:04 Uhr
Antwort auf von Auch Birgit
PermalinkRichtig. Die Politiker werden von uns für einen Vollzeitjob bezahlt - im Grunde sogar schon für 2 Vollzeitjobs. Wer da noch Zeit hat, nebenher anderweitig zu arbeiten, gehört fristlos gekündigt. Viele sieht man auf ihrer "Arbeitsstelle" ja auch gar nicht mehr. Bequemen sich nicht einmal mehr dazu, ihren Hintern auf dem Sessel im BT plattzusitzen...
K. Sent am 26.07.2013 um 10:58 Uhr
Antwort auf von Hartmut
PermalinkHallo Sie VollPFOSTEN! [..... Anmerkung der Redaktion: Satz aufgrund von respektlosem Inhalt gelöscht ] Bigott erscheint mir bestenfalls Ihr Demokratieverständnis, und anstatt die ( Betrieber ) BETREIBER!!! von Abgeordnetenwatch so massiv zu beschuldigen, sollten Sie diesen Leuten dankbar sein, die diesen korrupten Sumpf austrocknen wollen.
R.Schulz am 26.07.2013 um 12:55 Uhr
Antwort auf von Hartmut
PermalinkSie haben nichts verstanden.
Lieber Hartmut am 27.07.2013 um 10:02 Uhr
Antwort auf von Hartmut
PermalinkOhne auf den Inhalt einzugehen, wobei das Eine oder Andere sicher kritisch zu diskutieren wäre, alleine deine "Ansage" disqualifiziert dich für ein ernsthaftes Gespräch!
Hier noch eine Rat aus dem Talmund:
Achte auf deine Gedanken, denn sie werden zu Worte.
Achte auf deine Worte, denn sie werden Handlungen.
Achte auf deine Handlungen, denn sie werden zur Gewohnheit.
Achte auf deine Gewohnheiten, denn sie werden Charakter.
Achte auf deinen Charakter, denn er wird dein Schicksal.
Peter Kiefer am 28.07.2013 um 10:45 Uhr
Antwort auf von Lieber Hartmut
PermalinkDer Rat aus dem Talmud gefällt mir ausnehmend gut. Er trifft auf uns alle zu. Aber ich glaube, dass dieser gute Rat dem Herrn Fuchs auch nicht mehr helfen wird.
Noch eine Anmerkung zur unserer Politikergilde: Unsere regierenden Parteien weigern sich seit vielen Jahren beharrlich, das Gesetz zur Abgeordnetenbestechung zu ratifizieren. Das sagt doch alles, oder?
Peter Kiefer am 28.07.2013 um 10:20 Uhr
Antwort auf von Hartmut
PermalinkAnmerkung zu diesem irrwitzigen Kommentar von Hartmut. Wie kann man nur so blauäugig und weltfremd sein! Diese Abgeordneten missbrauchen nach meiner Einschätzung Ihre Vertrauensstellung, die sie von uns Wählern bekommen haben. Gierig und ohne Skrupel betreiben sie die Mehrung ihres Eigentums.Dass sie offensichtlich etwas zu verbergen haben, zeigt die Tatsache, dass dieser Herr juristisch gegen abgeordnetenwatsch vorgeht und auf entsprechende Fragen zu diesem Vorgang beharrlich schweigt. Wenn er nichts zu verbergen hätte, könnte er doch auf diese Fragen einfach antworten,oder?
Es sind Gott sei Dank nicht alle Politiker so, sonst wäre es schlimm um unsere Demokratie bestellt. Es reicht schon, wenn eine Reihe von schwarzen Schafen in der Politikergilde ihr Unwesen treibt. Noch einmal, wenn also dieser Herr Fuchs vertrauliches Wissen, das ihm aufgrund seiner Stellung bekannt ist, für private Zwecke nutzt, um Geld zu verdienen, ist das, gelinde ausgedrückt ein unverzeihlicher Vertrauensbruch. Und das nächste ist, dass dieser Herr auch noch einen einflussreichen Posten in seiner Partei bekleidet. Sonst käme er wohl auch an diese Informationen nicht heran, die er bei seiner Beratung dieser obskuren Unternehmen zu Geld macht.
So habe ich die Recherchen von Abgeordnetenwatch verstanden.
Ich appeliere an den Verstand des Verfassers dieses Berichts, dass er vielleicht vorher mal seinen Grips einschaltet, bevor er solche Kommentare vom Stapel lässt.
Konrad am 28.07.2013 um 10:20 Uhr
Antwort auf von Hartmut
PermalinkHallo Hartmut, ich bin mir nicht sicher ob es sinnvoll ist, Kraftausdrücke zu verwenden um recht zu bekommen. Beschimpfungen und Unterstelungen helfen nicht weiter. Man soll sich doch an Fakten handeln. Sicherlich ist es nicht strafbar neben seinem Job als Abgeordneter andere Firmen zu beraten. Ab sehen Sie hier keinen Interessenkonflikt? Haben Sie sich einmal die Firmenphilosphie der Beratungsfirma angesehen?. Bekommen Sie hier keine Bedenken, dass Herr Fuchs sein Wissen (auch geheimes Wissen) zum Schaden der Bürger und Nutzen der Unternehmer, weitergibt? Ich bin froh dass es Abgeordnetenwatch gibt und ich habe festgestellt, dass die Abgeordneten diese Plattform überhaupt nicht mögen. Endlich schaut man den Politikern einmal auf die Finger. Ich werde bei Ihnen den Eindruck nicht los, dass Sie der CDU/CSU mehr als nahe stehen. Und (verzeihen Sie mir) solche Leute mit der Denkweise wie Sie, machen mir Angst.
Rainer am 28.07.2013 um 14:12 Uhr
Antwort auf von Hartmut
PermalinkHallo Hartmut,
Sie sind ein VOLLPFOSTEN
Max am 29.07.2013 um 10:19 Uhr
Antwort auf von Hartmut
PermalinkHuhu Hartmut, ich habe gerade eben 5 Euro an die Seite gespendet, nur aufgrund Ihres Kommentars :-)
Dirksen am 25.07.2013 um 21:48 Uhr
Antwort auf von Das Gewerke
Permalinkwir haben doch genug Schlafmützen in Berlin. Da freue ich mich, wenn da mal einer ist, der auch solche Kontakte pflegt. Woher sollen denn die Beschlüsse kommen, wenn der Informationsfluss nicht klappt.
Schmalspuriges Denken ist mir ein Graus!
Es können doch nicht Alle nur an Bäume, an die Einbürgerung von Wölfen und Luchsen denken.
Sehen Sie sich doch um, was wirklich in der Welt passiert!
Wer weiß denn, dass Bürger aus dem russischen Reich ganz bestimmte Regionen im In- und Ausland aufkaufen, für jeden Preis. Sehen Sie, wo 3 Zimmer mit kleinem innenliegenden Bad 1.500 € kosten, oder 1,2 Mio. € zu kaufen.
Da laufen die Einheimischen weg!
Sehen Sie doch mal, wo Geschäft gemacht wird!
Bei St. Petersburg hat MAN seit 18 Monaten ein fertiges Werk stehen und bekommt eine bestimmte Zulassung nicht unterzeichnet.
Warum denn wohl nicht ?
Diese Jagd ist ein "Blindfisch"!
+
Arvid am 26.07.2013 um 09:53 Uhr
Antwort auf von Dirksen
PermalinkDas Gleiche gilt für Sie, Herr Dirksen. Ihre Nebelkerzen zünden nicht. Russen, die angeblich alles zu jedem Preis kaufen und damit den Anwohner schaden? In welchem Jahrzehnt leben Sie denn? Seit wann geht davon das Abendland unter?
Lassen Sie mal die Kirche im Dorf und legen Sie dar, warum es gut ist, dass ein deutscher Abgeordneter sich an ein BRITISCHES Geheimdienstunternehmen verkauft. Um in Ihrer Logik zu bleiben, hätte Herr Fuchs sich dafür doch ein deutsches Unternehmen aussuchen müssen, oder? Der besagte Informationsfluss ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine Einbahnstraße.
Lassen Sie sich weiterhin für dumm verkaufen oder arbeiten Sie weiterhin für Herrn Fuchs. Ich könnte das jedenfalls nicht. Da würde mir ja jeden Morgen schlecht werden. Abgesehen davon habe ich erfahren, dass der Fuchs das Regiment eines wahnsinnigen Feldwebels in seinem Büro führt und die vom deutschen Volk bezahlten Mitarbeiter nur zu gern für private Angelegenheiten nutzt. Soviel zu diesem "Volkstreter" aus Koblenz.