Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Rüdiger Lucassen | AfD | 92 - Euskirchen - Rhein-Erft-Kreis II | Dafür gestimmt | |
Volker Münz | AfD | 263 - Göppingen | Dafür gestimmt | |
Peter Boehringer | AfD | 232 - Amberg | Dafür gestimmt | |
Jürgen Pohl | AfD | 189 - Eichsfeld – Nordhausen – Kyffhäuserkreis | Dafür gestimmt | |
Gottfried Curio | AfD | Dafür gestimmt | ||
Uwe Schulz | AfD | 173 - Gießen | Dafür gestimmt | |
Markus Frohnmaier | AfD | 260 - Böblingen | Dafür gestimmt | |
Harald Weyel | AfD | Dafür gestimmt | ||
Armin Paul Hampel | AfD | 46 - Hameln-Pyrmont - Holzminden | Nicht beteiligt | |
Heiko Heßenkemper | AfD | 161 - Mittelsachsen | Dafür gestimmt | |
Marc Jongen | AfD | 266 - Neckar-Zaber | Dafür gestimmt | |
Frank Magnitz | AfD | 55 - Bremen II - Bremerhaven | Dafür gestimmt | |
Sebastian Münzenmaier | AfD | 205 - Mainz | Dafür gestimmt | |
Stephan Brandner | AfD | 193 - Erfurt - Weimar - Weimarer Land II | Enthalten | |
Stephan Protschka | AfD | 230 - Rottal-Inn | Dafür gestimmt | |
Siegbert Droese | AfD | 153 - Leipzig II | Dafür gestimmt | |
Thomas Seitz | AfD | 283 - Emmendingen - Lahr | Dafür gestimmt | |
Götz Frömming | AfD | Dafür gestimmt | ||
Wolfgang Wiehle | AfD | 219 - München-Süd | Dafür gestimmt | |
Mariana Harder-Kühnel | AfD | 175 - Main-Kinzig - Wetterau II - Schotten | Dafür gestimmt | |
Karsten Hilse | AfD | 156 - Bautzen I | Dafür gestimmt | |
Jens Kestner | AfD | 52 - Goslar - Northeim - Osterode | Dafür gestimmt | |
Lothar Maier | AfD | 259 - Stuttgart II | Dafür gestimmt | |
Uwe Witt | AfD | Dafür gestimmt | ||
Christoph Neumann | AfD | 152 - Leipzig I | Dafür gestimmt |
Die FDP fordert in ihrem Gesetzentwurf die Aufhebung des Vermögensteuergesetzes.
Das Vermögensteuergesetz ist formal bis heute in Kraft, darf aber seit einem Urteil des Bundesverfassungsgericht im Jahre 1995 für den Zeitraum nach 1996 nicht mehr angewandt werden. Das Bundesverfassungsgericht stellte damals eine Ungleichbehandlung bei der Bewertung der verschiedenen Vermögenswerte fest, was nicht mit dem allgemeinem Gleichheitssatz (Artikel 3 GG) zu vereinbaren war.
Die FDP argumentiert in ihrem Entwurf damit, dass Deutschland im internationalen Vergleich hohe Steuersätze erhebt und die Vermögensteuer eine zusätzliche Belastung der Vermögenseinkommen bedeute. Dies würde sich wiederum negativ auf die Ersparnisbildung und auf Finanzinvestitionen auswirken. Deutschland liegt in puncto Steuerbelastung nach Daten der OECD etwa im oberen Mittelfeld.
Im Antrag der FDP wird unter anderem die Abschaffung des Solidaritätszuschlags auch für Anleger, die Freistellung von mindestens fünf Jahre lang gehaltenen Wertpapieren von der Kapitalertragssteuer und die vollständige steuerliche Berücksichtigung von Verlusten aus Wertpapiergeschäften gefordert.
Der Gesetzentwurf wird mit 462 Stimmen der Fraktionen CDU/CSU, SPD, Linke und Bündnis90/Die Grünen abgelehnt. lediglich die FDP und die AfD stimmen für den Entwurf. Außerdem gibt es zwei Enthaltungen.
Der Antrag der FDP wird ebenso abgelehnt.