Name Absteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
![]() | Artur Auernhammer | CDU/CSU | 241 - Ansbach | Nicht beteiligt |
![]() | Norbert Barthle | CDU/CSU | 269 - Backnang - Schwäbisch Gmünd | Nicht beteiligt |
![]() | Helge Braun | CDU/CSU | 173 - Gießen | Nicht beteiligt |
![]() | Karlheinz Busen | FDP | 126 - Borken II | Nicht beteiligt |
![]() | Matthias Büttner | AfD | 66 - Altmark | Nicht beteiligt |
![]() | Petr Bystron | AfD | 217 - München-Nord | Nicht beteiligt |
![]() | Joana Cotar | AfD | Nicht beteiligt | |
![]() | Gottfried Curio | AfD | Nicht beteiligt | |
![]() | Sevim Dağdelen | DIE LINKE | 140 - Bochum I | Nicht beteiligt |
![]() | Diether Dehm | DIE LINKE | 43 - Hannover-Land I | Nicht beteiligt |
![]() | Christian Dürr | FDP | 28 - Delmenhorst - Wesermarsch - Oldenburg-Land | Nicht beteiligt |
![]() | Brigitte Freihold | DIE LINKE | 210 - Pirmasens | Nicht beteiligt |
![]() | Michael Frieser | CDU/CSU | 245 - Nürnberg-Süd | Nicht beteiligt |
![]() | Sylvia Gabelmann | DIE LINKE | 148 - Siegen-Wittgenstein | Nicht beteiligt |
![]() | Kai Gehring | DIE GRÜNEN | 120 - Essen III | Nicht beteiligt |
![]() | Eberhard Gienger | CDU/CSU | 266 - Neckar-Zaber | Nicht beteiligt |
| Nicole Gohlke | DIE LINKE | 219 - München-Süd | Nicht beteiligt |
![]() | Alexander Graf Lambsdorff | FDP | 96 - Bonn | Nicht beteiligt |
![]() | Heike Hänsel | DIE LINKE | 290 - Tübingen | Nicht beteiligt |
![]() | Britta Haßelmann | DIE GRÜNEN | 132 - Bielefeld - Gütersloh II | Nicht beteiligt |
![]() | Martin Hebner | AfD | 224 - Starnberg - Landsberg am Lech | Nicht beteiligt |
![]() | Hubertus Heil | SPD | 45 - Gifhorn - Peine | Nicht beteiligt |
![]() | Frank Heinrich | CDU/CSU | 162 - Chemnitz | Nicht beteiligt |
![]() | Marcus Held | SPD | 206 - Worms | Nicht beteiligt |
![]() | Katrin Helling-Plahr | FDP | 138 - Hagen - Ennepe-Ruhr-Kreis I | Nicht beteiligt |
Die Ablösung der Staatsleistungen war seit der Weimarer Republik geplant, jedoch hatte das Thema nach dem ersten Weltkrieg keine Priorität. Bei der Ablösung geht es um Zahlungen als Entschädigung für Enteignungen (vor allem der evangelischen Kirche), die im 17. Jahrhundert stattfanden. Die Staatsleistungen würden eingestellt werden und eine einmalige Summe an die Kirchen gezahlt.
Bis zum heutigen Zeitpunkt gab es in der BRD statt der lange geplanten Ablösung, Zahlungen der Länder an die Kirchen, die sich bis zu über einer halben Milliarde Euro pro Jahr beliefen. Der Gesetzentwurf soll die Grundsätze für die Ablösung durch die Länder regeln, wobei nach dem Äquivalenzprinzip vorgegangen werden soll. Jedoch können auch individuelle Regelungen möglich sein, um eine friedliche Ablöse zu gewährleisten. Vor allem dann, wenn die Ablöse nicht in Geld erfolgen sollte.
Zur Gesetzgebung innerhalb der Bundesländer gibt der Entwurf eine Spanne von fünf Jahren vor. Der Zeitraum für die Zahlungen beträgt insgesamt 20 Jahre - danach soll die Ablösung abgeschlossen sein.
Der Gesetzentwurf wird mit 443 Nein-Stimmen der Union, der SPD und der AfD abgelehnt. Mit "Ja" stimmten nur die antragsstellenden Fraktionen FDP, Bündnis 90/Die Grünen und Die Linke.