| Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
 | Peter Beyer | CDU/CSU | 106 - Mettmann II | Dafür gestimmt |
 | Dagmar Wöhrl | CDU/CSU | 244 - Nürnberg-Nord | Dafür gestimmt |
 | Joachim Hörster | CDU/CSU | 205 - Montabaur | Nicht beteiligt |
 | Nadine Schön | CDU/CSU | 298 - Sankt Wendel | Dafür gestimmt |
 | Maria Böhmer | CDU/CSU | 208 - Ludwigshafen/Frankenthal | Dafür gestimmt |
 | Michael Fuchs | CDU/CSU | 200 - Koblenz | Dafür gestimmt |
 | Angela Merkel | CDU/CSU | 15 - Stralsund - Nordvorpommern - Rügen | Nicht beteiligt |
 | Michael Brand | CDU/CSU | 175 - Fulda | Dafür gestimmt |
 | Helmut Heiderich | CDU/CSU | 170 - Werra-Meißner - Hersfeld-Rotenburg | Dafür gestimmt |
 | Stefan Kaufmann | CDU/CSU | 258 - Stuttgart I | Dafür gestimmt |
 | Andrea Voßhoff | CDU/CSU | 61 - Brandenburg an der Havel - Potsdam-Mittelmark I - Havelland III - Teltow-Fläming I | Dafür gestimmt |
 | Florian Hahn | CDU/CSU | 222 - München-Land | Dafür gestimmt |
 | Karl-Georg Wellmann | CDU/CSU | 80 - Berlin-Steglitz - Zehlendorf | Dafür gestimmt |
 | Axel Knoerig | CDU/CSU | 34 - Diepholz - Nienburg I | Dafür gestimmt |
 | Johannes Singhammer | CDU/CSU | 218 - München-Nord | Dafür gestimmt |
 | Klaus-Peter Willsch | CDU/CSU | 178 - Rheingau-Taunus - Limburg | Dafür gestimmt |
 | Heinz Riesenhuber | CDU/CSU | 181 - Main-Taunus | Dafür gestimmt |
 | Carola Stauche | CDU/CSU | 196 - Sonneberg - Saalfeld-Rudolstadt - Saale-Orla-Kreis | Dafür gestimmt |
 | Franz-Josef Holzenkamp | CDU/CSU | 33 - Cloppenburg - Vechta | Dafür gestimmt |
 | Anita Schäfer | CDU/CSU | 211 - Pirmasens | Dafür gestimmt |
 | Alexander Funk | CDU/CSU | 299 - Homburg | Dafür gestimmt |
 | Hans-Peter Uhl | CDU/CSU | 221 - München-West/Mitte | Dafür gestimmt |
 | Henning Otte | CDU/CSU | 45 - Celle - Uelzen | Dafür gestimmt |
 | Sibylle Pfeiffer | CDU/CSU | 173 - Lahn-Dill | Dafür gestimmt |
 | Thomas Dörflinger | CDU/CSU | 288 - Waldshut | Dafür gestimmt |
Seit Beginn des UNIFIL-Einsatzes der Vereinten Nationen im Libanon habe sich die sicherheitspolitische Lage verbessert, heißt es in dem Antrag der Bundesregierung. Um die weitere Entwicklung voranzutreiben, plädiert die Bundesregierung für eine Fortsetzung des Einsatzes bewaffneter deutscher Streitkräfte.
Der UNIFIL-Einsatz hat laut Regierungsantrag unter Beteiligung deutscher Soldaten teilweise zur Deeskalation der Situation im Libanon geführt. Er soll dafür sorgen, dass innerstaatliche Konflikte, sowie die Konflikte im Drei-Länder-Eck Libanon-Israel-Syrien, gelöst werden und ein Austausch und eine Vertrauensbasis zwischen den Ländern entstehen. UNIFIL nimmt hier eine vermittelnde Position zwischen den Ländern ein.
Es gebe bereits Erfolge im Rahmen des Einsatzes, die zeigten, dass UNIFIL der richtige Weg ist, so die Bundesregierung Der Libanon brauche aber nach wie vor Unterstützung der Vereinten Nationen bei der Bewältigung der Konflikte und Probleme im Land. Ziel des UNIFIL-Einsatzes soll eine stabile politische Lage sein. Zusätzlich sollen die Fähigkeiten des Libanons soweit aufgebaut sein, dass das Land auch ohne Unterstützung in der Lage ist, die Hoheitsaufgaben des Staates, also Gewährleistung der inneren und äußeren Sicherheit, Aufbau eines Sozialstaates, Bildungssystems und guter Infrastruktur, zu bewältigen. Sobald dieses Ziel erreicht ist, soll das deutsche Engagement beendet werden.
Das neue Mandat gilt bis zum 30.6.2014 mit einer Truppenstärke von 300 Bundeswehrsoldaten. Der Einsatz verursacht Zusatzkosten von 26,8 Mio. Euro.
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Weitere Informationen zur Beschlussempfehlung des Auswärtigen Ausschusses