Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Philip Zeschmann | BVB - Freie Wähler | 31 - Märkisch-Oderland I/ Oder-Spree IV | Dafür gestimmt | |
Dietmar Woidke | SPD | 41 - Spree-Neiße I | Dagegen gestimmt | |
Franz Wiese | AfD | 34 - Märkisch-Oderland IV | Nicht beteiligt | |
Udo Wernitz | SPD | 16 - Brandenburg an der Havel I/ Potsdam-Mittelmark I | Dagegen gestimmt | |
Christine Wernicke | BVB - Freie Wähler | 11 - Uckermark I | Dafür gestimmt | |
Nicole Walter-Mundt | CDU | 9 - Oberhavel III | Dagegen gestimmt | |
Sebastian Walter | DIE LINKE | 13 - Barnim I | Dafür gestimmt | |
Thomas von Gizycki | DIE GRÜNEN | 7 - Oberhavel I | Dagegen gestimmt | |
Jörg Vogelsänger | SPD | 31 - Märkisch-Oderland I/ Oder-Spree IV | Dagegen gestimmt | |
Péter Vida | BVB - Freie Wähler | 14 - Barnim II | Dafür gestimmt | |
Isabelle Vandre | DIE LINKE | 21 - Potsdam I | Dafür gestimmt | |
Felix (Horst Wolfgang) Teichner | AfD | 11 - Uckermark I | Dagegen gestimmt | |
Erik Stohn | SPD | 24 - Teltow-Fläming II | Dagegen gestimmt | |
Matthias Stefke | BVB - Freie Wähler | 25 - Teltow-Fläming III | Dafür gestimmt | |
Marianne Spring-Räumschüssel | AfD | 43 - Cottbus I | Dagegen gestimmt | |
Ingo Senftleben | CDU | 38 - Oberspreewald-Lausitz I | Nicht beteiligt | |
Lars Schieske | AfD | 44 - Cottbus II | Dagegen gestimmt | |
Michael Schierack | CDU | 43 - Cottbus I | Dagegen gestimmt | |
Roswitha Schier | CDU | 40 - Oberspreewald-Lausitz III/ Spree-Neiße III | Dagegen gestimmt | |
Ludwig Scheetz | SPD | 27 - Dahme-Spreewald II/ Oder-Spree I | Dagegen gestimmt | |
André Schaller | CDU | 32 - Märkisch-Oderland II | Dagegen gestimmt | |
Marie Schäffer | DIE GRÜNEN | 21 - Potsdam I | Dagegen gestimmt | |
Sebastian Rüter | SPD | 20 - Potsdam-Mittelmark IV | Dagegen gestimmt | |
Clemens Rostock | DIE GRÜNEN | 7 - Oberhavel I | Dagegen gestimmt | |
Wolfgang Roick | SPD | 39 - Oberspreewald-Lausitz II/ Spree-Neiße IV | Dagegen gestimmt |
Trotz über einer Million Unterstützungsunterschriften von EU-Bürger:innen entschied sich die EU-Kommission dazu, den Forderungen der Initiative nicht nachzukommen und somit auch den Schutz von Minderheiten und ihren zugehörigen Kulturen rechtlich nicht zu verankern.
Im gestellten Antrag wird das Verhalten der EU-Kommission kritisiert und der Landtag dazu aufgefordert, die Bemühungen der MSPI auch künftig zu unterstützen. Es müsse ein „klares Signal für den Minderheitenschutz und die Verankerung von Minderheiten- und Sprachenrechten im Rechtsrahmen der EU“ gesetzt werden.
Die Antragssteller verlangen von der Landtagspräsidentin unter anderem, ihre Unterstützung für die MSPI auszusprechen und auch tatsächlich die Initiative zu ergreifen, um die Rechte der sogenannten autochthonen Minderheiten zu verbessern. Zu diesen zählen in Deutschland die Dänen in Südschleswig, die Friesen, die deutschen Sinti und Roma sowie die Lausitzer Sorben.
Der Landtag lehnte den Antrag in namentlicher Abstimmung mit 12 Ja-Stimmen, 53 Nein-Stimmen und einer Stimmenthaltung ab.