Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Rüdiger Klos | AfD | 35 - Mannheim I | Dafür gestimmt | |
Hans Peter Stauch | AfD | 61 - Hechingen-Münsingen | Dafür gestimmt | |
Heiner Merz | AfD | 24 - Heidenheim | Nicht beteiligt | |
Udo Stein | AfD | 22 - Schwäbisch Hall | Dafür gestimmt | |
Rainer Balzer | AfD | 29 - Bruchsal | Dafür gestimmt | |
Thomas Axel Palka | AfD | 19 - Eppingen | Dafür gestimmt | |
Klaus-Günther Voigtmann | AfD | 40 - Schwetzingen | Nicht beteiligt | |
Anton Baron | AfD | 21 - Hohenlohe | Dafür gestimmt | |
Rainer Podeswa | AfD | 18 - Heilbronn | Dafür gestimmt | |
Carola Wolle | AfD | 61 - Hechingen-Münsingen | Dafür gestimmt | |
Christina Baum | AfD | 23 - Main-Tauber | Nicht beteiligt | |
Klaus Dürr | AfD | 43 - Calw | Dafür gestimmt | |
Stefan Räpple | AfD | 52 - Kehl | Nicht beteiligt | |
Daniel Rottmann | AfD | 65 - Ehingen | Dafür gestimmt | |
Bernd Gögel | AfD | 44 - Enz | Dafür gestimmt | |
Emil Sänze | AfD | 53 - Rottweil | Dagegen gestimmt | |
Bernd Grimmer | AfD | 42 - Pforzheim | Dafür gestimmt | |
Doris Senger | AfD | 55 - Tuttlingen-Donaueschingen | Dafür gestimmt | |
August Schuler | CDU | 69 - Ravensburg | Dafür gestimmt | |
Andreas Deuschle | CDU | 7 - Esslingen | Dafür gestimmt | |
Sabine Hartmann-Müller | CDU | 59 - Waldshut | Dafür gestimmt | |
Joachim Kößler | CDU | 30 - Bretten | Dafür gestimmt | |
Julia Philippi | CDU | 39 - Weinheim | Dafür gestimmt | |
Albrecht Schütte | CDU | 41 - Sinsheim | Dafür gestimmt | |
Thomas Dörflinger | CDU | 66 - Biberach | Dafür gestimmt |
Der gemeinsam von den Fraktionen GRÜNE, CDU, SPD und FDP/DVP eingebrachte Gesetzesentwurf sieht vor, das Verbot von struktureller Neuverschuldung in dem Bundesland im Landesrecht zu verankern. Anlass hierfür ist laut Antrag die seit 2020 geltende Regelung im Grundgesetz, welche den Ländern eine strukturelle Neuverschuldung verbietet.
Zwar sei eine Übernahme der Regelungen in das Landesrecht laut Antrag nicht zwingend notwendig, jedoch erhöhe eine Verankerung in der Landesverfassung die Verbindlichkeit und das Kontrollrecht des Landtages. Des Weiteren schaffe der Entwurf laut Antrag Ausnahmeregelungen, welche nur genutzt werden können, wenn sie in einem Landesgesetz ausgestaltet seien. Die sogenannten Ausnahmetatbestände sind ebenfalls im Grundgesetz vorgesehen, und sollen wirtschaftliche und haushaltspolitische Flexibilität in "konjunkturschwankungsbedingten und notlageninduzierten Ausnahmefällen" garantieren.
Mit den Ja-Stimmen nahezu aller Abgeordneten wurde der Gesetzesentwurf angenommen. Gegen den Antrag votierte Emil Sänze (AfD) während Wolfgang Gedeon (fraktionslos) sich seiner Stimme enthielt.