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Über Christiane Böhm

Geburtsjahr
1957

Christiane Böhm schreibt über sich selbst:

Portrait von Christiane Böhm

Ich bin verheiratet, wurde 1957 in Bayern geboren, habe ich in verschiedenen Städten in Rheinland-Pfalz gelebt und mich 2002 in Trebur niedergelassen. Von Beruf bin ich Diplom-Sozialpädagogin (FH). Meine beruflichen Stationen waren u.a. in der Beratung von Langzeitarbeitslosen, im Interkulturellen Büro zur Gleichstellung von Ausländern und Deutschen bei der Stadt Mainz, 15 Jahre als freiberufliche Betreuerin und Trainerin für interkulturelle Kommunikation, ich bin Coach und Mediatorin. Von 2014 bis 2018 arbeitete ich bei der LINKEN.im hessischen Landtag als Referentin für Sozial- und Gesundheitspolitik. 1978 begann mein politisches Engagement in einer Jugendzentrumsinitiative in Kaiserslautern. Seit 1988 bin ich in der Migrationspolitik aktiv, u.a. im Initiativausschuss für Migrationspolitik Rheinland-Pfalz und im Landesbeirat Migration und Integration des Landes Rheinland-Pfalz. Seit 1996 bin ich Mitglied in der PDS/DIE LINKE. Mein Engagement galt immer den politischen Bewegungen. Ich war und bin zu den Themen Antifaschismus, Frieden, Kampf gegen den Ausbau des Frankfurter Flughafens, für eine Energiewende und gegen Atomkraft aktiv. Aber auch die internationale Solidarität besonders mit Kuba und Kurdistan ist mir ein Herzensanliegen. Aktuell bin ich Mitglied des Kreisvorstandes der LINKEN. Kreis Groß-Gerau, Mitglied des Kreistages seit 2011, Fraktionsvorsitzende der LINKEN.Offenen Liste seit 2016, Mitglied im Haupt- und Finanzausschuss des Kreises, in der Frauenkommission, im Verwaltungsrat des Jobcenters und im Aufsichtsrat der AVM gGmbH. Seit 40 Jahren bin ich Mitglied in der Gewerkschaft (ver.di). Ich bin Mitglied bei Pro Asyl, den Naturfreunden, dem Deutschen Jugendherbergswerk, dem ADFC, der Sport- und Kulturgemeinde Bauschheim, dem Verein Heimat und Geschichte Trebur, dem BUND, dem Centrum für Migration und Bildung, dem Unterhausverein und bei Campact. Ich unterstütze u.a. medico international, den Initiativausschuss für Migrationspolitik Rheinland-Pfalz und die Internationalen Wochen gegen Rassismus. Seit September 2018 bin ich Vorsitzende des VdK Astheim.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Hessen Wahl 2023

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Groß-Gerau II
Wahlkreis
Groß-Gerau II
Wahlkreisergebnis
2,60 %
Erhaltene Personenstimmen
1537
Wahlliste
Landesliste DIE LINKE
Listenposition
3

Abgeordnete Hessen 2018 - 2024

Fraktion: DIE LINKE
Eingezogen über die Wahlliste: Landesliste
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlkreis
Groß-Gerau II
Wahlkreisergebnis
5,85 %
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
5

Politische Ziele

Mein besonderer Einsatz gilt der sozialen Gerechtigkeit. Das bedeutet, dass Menschen einen Arbeitsplatz haben, der ihnen ermöglicht, von ihrer Arbeit leben zu können. Wenn ich mitbekomme, dass die Verkäuferin bei Rewe noch einen Zweitjob braucht, um über die Runden zu kommen, dann lässt dies mir keine Ruhe. Wenn sie dann auch noch auf Abruf arbeitet und nicht einmal die freie Zeit mit der Familie verbringen kann, dann empört mich das noch mehr. Dasselbe gilt für Menschen, die am Flughafen arbeiten und trotz Schichtbetrieb zum Jobcenter gehen müssen, um die Familie durchbringen zu können.

Ich bin Vorsitzende der Fraktion der LINKEN. Offenen Liste im Kreistag Groß-Gerau. Wir arbeiten hart daran, dass die Menschen, die auf Leistungen vom Jobcenter angewiesen sind, menschenwürdig behandelt werden. Einiges wurde schon erreicht. Das Jobcenter ist vor Ort gut erreichbar, sie führen gerade die elektronische Akte ein, damit Unterlagen besser zugänglich sind und nicht verloren gehen. Demnächst soll mit einer Ombudsstelle eine Beschwerdestelle geschaffen werden für Menschen, die vom Jobcenter, vom Sozialamt und vom Jugendamt Leistungen bekommen. Wir würden gerne eine Teilhabekarte für Menschen mit niedrigen Einkommen einführen, allerdings brauchen die Kommunen dazu Unterstützung vom Land.

Schwer zu schaffen machen uns die Sanktionen, mit denen das Geld gekürzt wird. Diese können nur auf Bundesebene abgeschafft werden. Aber auch die Landesregierung kann einiges tun, um die Situation der Familien zu verbessern.

Eine neue Landesregierung muss mehr Mittel langfristig zur Verfügung stellen, damit Langzeitarbeitslose wieder in Arbeit kommen. Damit muss eine Ausweitung der öffentlichen Beschäftigung einhergehen. Wir wollen, dass das Geld nicht für die Verwaltung der Arbeitslosigkeit, sondern die Schaffung von Arbeitsplätzen verwendet wird. Diese müssen aber zusätzlich sein und der Freiwilligkeit unterliegen.

Unabhängige Beratungsstellen sollen vom Land finanziert werden, die Arbeitslosengeld II Empfängerinnen gut beraten können. Weiterhin sollen die Jobcenter angewiesen werden, die Mieten vollständig zu übernehmen. Viel zu viele Menschen müssen einen Teil des Geldes, das für den Lebensunterhalt gedacht ist, für Miete und Nebenkosten einsetzen.

DIE LINKE fordert schon lange, dass Hartz IV durch eine bedarfsorientierte, sanktionsfreie Grundsicherung abgelöst wird. Wir freuen uns über alle, die uns dabei unterstützen. Eine Stimme für DIE LINKE ist auch eine Stimme gegen Hartz IV.

Kandidatin Hessen Wahl 2018

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Groß-Gerau II
Mandat gewonnen über
Wahlliste
Wahlkreis
Groß-Gerau II
Wahlkreisergebnis
5,85 %
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
5

Politische Ziele

Mein besonderer Einsatz gilt der sozialen Gerechtigkeit. Das bedeutet, dass Menschen einen Arbeitsplatz haben, der ihnen ermöglicht, von ihrer Arbeit leben zu können. Wenn ich mitbekomme, dass die Verkäuferin bei Rewe noch einen Zweitjob braucht, um über die Runden zu kommen, dann lässt dies mir keine Ruhe. Wenn sie dann auch noch auf Abruf arbeitet und nicht einmal die freie Zeit mit der Familie verbringen kann, dann empört mich das noch mehr. Dasselbe gilt für Menschen, die am Flughafen arbeiten und trotz Schichtbetrieb zum Jobcenter gehen müssen, um die Familie durchbringen zu können.

Ich bin Vorsitzende der Fraktion der LINKEN. Offenen Liste im Kreistag Groß-Gerau. Wir arbeiten hart daran, dass die Menschen, die auf Leistungen vom Jobcenter angewiesen sind, menschenwürdig behandelt werden. Einiges wurde schon erreicht. Das Jobcenter ist vor Ort gut erreichbar, sie führen gerade die elektronische Akte ein, damit Unterlagen besser zugänglich sind und nicht verloren gehen. Demnächst soll mit einer Ombudsstelle eine Beschwerdestelle geschaffen werden für Menschen, die vom Jobcenter, vom Sozialamt und vom Jugendamt Leistungen bekommen. Wir würden gerne eine Teilhabekarte für Menschen mit niedrigen Einkommen einführen, allerdings brauchen die Kommunen dazu Unterstützung vom Land.

Schwer zu schaffen machen uns die Sanktionen, mit denen das Geld gekürzt wird. Diese können nur auf Bundesebene abgeschafft werden. Aber auch die Landesregierung kann einiges tun, um die Situation der Familien zu verbessern.

Eine neue Landesregierung muss mehr Mittel langfristig zur Verfügung stellen, damit Langzeitarbeitslose wieder in Arbeit kommen. Damit muss eine Ausweitung der öffentlichen Beschäftigung einhergehen. Wir wollen, dass das Geld nicht für die Verwaltung der Arbeitslosigkeit, sondern die Schaffung von Arbeitsplätzen verwendet wird. Diese müssen aber zusätzlich sein und der Freiwilligkeit unterliegen.

Unabhängige Beratungsstellen sollen vom Land finanziert werden, die Arbeitslosengeld II Empfängerinnen gut beraten können. Weiterhin sollen die Jobcenter angewiesen werden, die Mieten vollständig zu übernehmen. Viel zu viele Menschen müssen einen Teil des Geldes, das für den Lebensunterhalt gedacht ist, für Miete und Nebenkosten einsetzen.

DIE LINKE fordert schon lange, dass Hartz IV durch eine bedarfsorientierte, sanktionsfreie Grundsicherung abgelöst wird. Wir freuen uns über alle, die uns dabei unterstützen. Eine Stimme für DIE LINKE ist auch eine Stimme gegen Hartz IV.

Kandidatin Hessen Wahl 2013

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Groß-Gerau I
Wahlkreis
Groß-Gerau I
Wahlkreisergebnis
6,00 %