Fragen und Antworten

Portrait von Burgunde Grosse
Antwort von Burgunde Grosse
SPD
• 15.08.2016

(...) Im Bereich der Polizei sehe ich dagegen keinen Bedarf für eine zeit- und kostenintensive Organisationsreform. Unser Ziel in der Berliner SPD ist es, die Polizei innerhalb der bestehenden Struktur von Direktionen und Abschnitten konkret besser auszustatten und so mehr Präsenz von Polizei im öffentlichen Raum zu erreichen. Dafür werden wir in Zukunft jedes Jahr mindestens 100 neue Stellen im Polizeivollzugsdienst schaffen. (...)

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Abstimmverhalten

Über Burgunde Grosse

Ausgeübte Tätigkeit
Gewerkschaftssekretärin im Ruhestand
Berufliche Qualifikation
Kauffrau

Burgunde Grosse schreibt über sich selbst:

Portrait von Burgunde Grosse

Ich lebe seit über 40 Jahren in Berlin-Spandau. Von Beruf bin ich Kauffrau und Gewerkschaftssekretärin i.R..
Geboren bin ich in Drahnow-Keil (Westpreußen), aufgewachsen in Berlin-Schöneberg. Im Anschluss an den Abschluss der Höheren Wirtschaftsschule war ich zunächst als Kauffrau bei der Berliner Bank und danach kurze Zeit als Taxifahrerin tätig. Nachdem meine beiden Kinder aus dem gröbsten raus waren, wurde ich leitende Angestellte bei der Kammgarnspinnerei Stöhr GmbH, wo mich meine Kolleg*innen zur Betriebsratsvorsitzenden wählten.
In Verbindung mit meinen Aufgaben als Betriebsrätin engagierte ich mich in der IG Metall und wurde 1992 hauptamtliche Vorsitzende des DGB-Kreises Berlin-Nord und 1997 nach der Organisationsreform des DGB Gewerkschaftssekretärin des DGB-Landesbezirks Berlin-Brandenburg. Parallel trat ich in die SPD Spandau ein, in der ich seit mittlerweile mehr als 20 Jahren politisch tätig bin.
Ab 1995 war ich Mitglied der Bezirksverordnetenversammlung Spandau (BVV Spandau), zuletzt als stellvertretende Vorsitzende der SPD-Fraktion. Seit 2001 bin ich mit einer kurzen Unterbrechung Mitglied des Abgeordnetenhauses von Berlin und dort arbeitsmarktpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion.
Privat lese ich gerne und verbringe meine freie Zeit mit Freund*innen sowie mit meinen Kindern und Enkelkindern.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Berlin Wahl 2016

Angetreten für: SPD
Wahlkreis: Spandau WK 4
Wahlkreis
Spandau WK 4
Wahlkreisergebnis
30,10 %
Wahlliste
Bezirksliste Spandau

Politische Ziele

Gute Arbeit und Ausbildung

Als Arbeitsmarktpolitikerin und Gewerkschafterin setze ich mich konsequent für gute Arbeit mit fairen Löhnen ein, von denen man leben kann. Besonders am Herzen liegen mir die Ausbildung junger Menschen und ihre beruflichen Perspektiven. Die Grundlage dafür ist eine gute Ausbildung. Mit den Jugendberufsagenturen schaffen wir deshalb in jedem Bezirk eine Anlaufstelle, die Jugendliche beim Übergang von der Schule in den Beruf gezielt berät und ihnen hilft, einen Ausbildungs- oder Studienplatz zu finden.

 

Bezahlbare Mieten

Genau wie ich wohnen mehr als 80 Prozent der Berliner*innen zur Miete. Berlin ist eine Mieterstadt – eine Stadt für Singles, für Familien und für Ältere. Deshalb setze ich mich für bezahlbare Mieten ein. Mit dem Verbot reiner Ferienwohnungen (Zweckentfremdung), einem Mindestanteil von 25% Sozialwohnungen bei Neubauprojekten, der Begrenzung von Mieterhöhungen bei den landeseigenen Wohnungen und der Mietpreisbremse, die wir weiter verschärfen wollen, haben wir hier die richtigen Weichen gestellt. Damit zusätzlicher bezahlbarer Wohnraum entsteht, sollen die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften ihre Bestände durch Ankauf oder Neubau um weitere 100.000 auf 400.000 Wohnungen erhöhen.

 

Gute Bildung von Anfang an

Gebührenfreie Bildung von der Kita bis zur Hochschule. Um dieses Ziel zu verwirklichen, schaffen wir die Kitagebühren in Berlin schrittweise ab und führen die Lernmittelfreiheit in den Schulen wieder ein. Perspektivisch sollen die Hortgebühren folgen. Gleichzeitig verbessern wir den Betreuungsschlüssel in den Kitas, stellen jährlich 2.500 neue Lehrer*innen ein und sanieren alle noch unsanierten Berliner Schulen.

 

Sicherheit

Sicherheit für alle zu gewährleisten, ist eine zentrale Aufgabe von Politik. Ich mache mich deshalb dafür stark, dass Polizei und Feuerwehr besser ausgestattet werden, mit dem Ziel ihre Eintreffzeiten deutlich zu verkürzen und die Präsenz von Polizei im öffentlichen Raum zu erhöhen. Dafür schaffen wir in Zukunft jedes Jahr mindestens 100 neue Stellen im Polizeivollzugsdienst.

 

Keine Privatisierung der Spandauer Bäder!

Mit der Spandauer SPD habe ich die geplante Privatisierung der Bäder an der Gatower Straße und in Staaken verhindert. Sie werden weiter durch eigenes Personal der Bäderbetriebe betrieben, das nach Tarif bezahlt wird. Wir setzen uns dafür ein, dass dies auch in Zukunft so bleibt. Deshalb haben die Bäderbetriebe von uns zusätzliche Mittel für mehr Personal und längere Öffnungszeiten erhalten.

 

Verkehr in Spandau besser organisieren!

Damit das alltägliche Verkehrschaos auf Spandaus Straßen ein Ende hat, benötigen wir ein integriertes Gesamtkonzept für den Verkehr:

  • U-Bahn: Verlängerung der Linien U7 nach Heerstraße Nord und U2 ins Falkenhagener Feld.
  • S-Bahn: Verlängerung über Albrechtshof und Falkensee bis nach Nauen.
  • Bus: Erweiterung des Busangebots in den Wohngebieten am westlichen Ende der Heerstraße, am Nennhauser Damm und am Torweg.
  • Fußgänger*innen: Zusätzliche Ampelanlagen an besonders gefährlichen Stellen.

Abgeordnete Berlin 2011 - 2016
Mitglied des Parlaments 2013 - 2016

Fraktion: SPD
Wahlkreis: Spandau WK 4
Wahlkreis
Spandau WK 4

Kandidatin Berlin Wahl 2011

Angetreten für: SPD
Wahlkreis: Spandau WK 4
Wahlkreis
Spandau WK 4
Wahlkreisergebnis
35,80 %
Listenposition
2

Kandidatin Berlin Wahl 2006

Angetreten für: SPD
Wahlkreis: Spandau WK 4
Wahlkreis
Spandau WK 4
Wahlkreisergebnis
37,90 %
Listenposition
2