Fragen und Antworten
(...) Die gesamten Auslandsreisen der vergangenen Jahre sind bis auf eine Ausnahme durch mich privat finanziert worden. (...)
wir befürworten ein Funkzellenabfragen-Transparenz-System und bereiten
aktuell im Arbeitskreis inneres der LINKEN Landtagsfraktion einen Antrag
dazu vor. Dies war bereits Bestandteil unseres 100-Tage-Programms, das wir
nun Schritt für Schritt umsetzen. Es ist noch nicht ganz klar, wann wir den
Antrag einbringen, bisher planen wir ihn für die Plenarsitzung im April, das
kann sich aber auch nochmal leicht verschieben.
Abstimmverhalten
Maßnahmen Brandenburgs in Migrationsfragen (Entschließungsantrag AfD)
Keine Erhöhung des Rundfunkbeitrags
Maßnahmen Brandenburgs in Migrationsfragen (Entschließungsantrag DIE LINKE)
Kostenlose Menstruationshygieneartikel an Brandenburger Schulen
Über Andrea Johlige
Andrea Johlige schreibt über sich selbst:
Ich bin Jahrgang 1977. Ursprünglich stamme ich aus der Bauhausstadt Dessau, habe einige Jahre in Magdeburg gelebt, bis die Liebe mich erst nach Berlin und dann nach Brandenburg ins schöne Havelland führte. Von 2004 an hab ich mit meinem Mann und unserem Sohn in Dallgow-Döberitz später in Nauen gelebt; seit Ende 2013 lebe ich - nach der Trennung von meinem Mann - in Elstal. Zum Haushalt gehören mittlerweile vier großartige Katzen: Karl, Rosa, Leo und Clara. Und Hobbys? Meine große Leidenschaft - neben der Politik - ist die Fotografie. Wenn ganz viel Zeit ist male zudem ich in Acryl ganz passable Bilder (behaupten zumindest andere). Schwimmen und Tischtennis sind "meine" Sportarten und für den unwahrscheinlichen Fall, dass noch mehr Zeit "übrig" ist, beschäftige ich mich mit Regionalgeschichte. Berufliches Nach meinem Abitur habe ich ein Studium der Politikwissenschaften, Soziologie und Psychologie in Magdeburg aufgenommen, jedoch nach kurzer Zeit gemerkt, dass dies die falsche Wahl war. Die folgende Neuorientierung brachte mich zu meinem Traumberuf: Ich absolvierte eine Ausbildung als Mediengestalterin für Digital- und Printmedien in einer kleinen Druckerei in Barleben bei Magdeburg. Nach Beendigung der Ausbildung begann ich als Grafikerin in einer Berliner Werbeagentur, dort war ich fast vier Jahre für den gesamten Bereich der Printmedien zuständig. Im Jahr 2004 absolvierte ich bei der IHK in Berlin die Ausbildereignungsprüfung und in den Jahren 2004 bis 2007 besuchte ich nebenberuflich bei der TÜV-Akademie eine betriebswirtschaftliche Fortbildung, die im Mai 2007 mit dem Abschluss Geprüfte Medienfachwirtin (IHK) endete. Mitte 2005 begann ich nebenberuflich, ab Anfang 2006 dann hauptberuflich, eine eigene Werbeagentur in Dallgow-Döberitz, später in Nauen aufzubauen. Diese habe ich bis Juni 2011 im Hauptberuf betrieben. Meine Kunden waren vor allem kleine und mittelständische Unternehmen, aber auch Parteien, Verbände und Forschungsinstitute. Im Jahr 2007 gründete ich nebenberuflich einen kleinen Regional- und Fachbuchverlag, der vor allem Autoren verlegt, die bei großen Verlagen keine Chance hätten. Ab Juni 2011 habe ich hauptberuflich bei der LINKEN Brandenburg gearbeitet. Seit September 2014 bin ich Mitglied des Landtages Brandenburg. Politisches Bedingt durch die politische Wende in der DDR kam ich schon recht früh – mit 12 Jahren – mit Politik in Berührung. Diese Zeit des Aufbruchs war hochpolitisch und das ging an mir als Teenager damals nicht spurlos vorbei. Diskussionen im Elternhaus, in der Schule, Demonstrationen und Kundgebungen, all dies prägte mich. Seitdem weiß ich, dass man für seine politischen Überzeugungen kämpfen muss und damit auch etwas erreichen kann. Beim 1. Golfkrieg begann ich, mich in der Friedensbewegung zu engagieren. Es folgte antifaschistische und ökologische Arbeit. So war es folgerichtig, dass ich an meinem 18. Geburtstag der damaligen PDS beitrat und ihr seitdem treu geblieben bin. Die PDS bzw. DIE LINKE ist eine Partei, die bereit ist, auch jungen Menschen Verantwortung zu übertragen. 1995 wurde ich das erste Mal in den Landesvorstand der PDS in Sachsen-Anhalt gewählt. Von 1999 bis 2003 war ich stellvertretende Landesvorsitzende in Sachsen-Anhalt. In dieser Zeit habe ich mich vor allem in den Bereichen Jugend- und Innenpolitik engagiert. Nach meinem Umzug nach Berlin und später ins Havelland trat ich zunächst politisch ein wenig kürzer um mich auf das berufliche Fortkommen und die Familie zu konzentrieren. Nach vier Jahren habe ich mich dann entschlossen, wieder stärker politisch zu arbeiten. Seit den Kommunalwahlen im Oktober 2008 bin ich Mitglied des Kreistags Havelland. Die Fraktion DIE LINKE wählte mich im Juni 2014 zu ihrer Vorsitzenden und seit der Kommunalwahl 2019 bin ich Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE/Die PARTEI. Von Dezember 2009 bis Dezember 2011 war ich Vorsitzende der LINKEN im Havelland. 2010 bis 2016 war ich Mitglied im Landesvorstand der LINKEN in Brandenburg, von 2012 bis 2016 war ich Landesgeschäftsführerin. In meiner Partei engagiere ich mich in der Landesarbeitsgemeinschaft LINKE Frauen, der Facharbeitsgemeinschaft Flucht und Migration und dem Arbeitskreis LINKE PolizistInnen Berlin-Brandenburg (dort bin ich als einzige Nichtpolizistin auf ausdrücklichen Wunsch der KollegInnen in den vierköpfigen SprecherInnenrat gewählt worden). Bei der Landtagswahl im September 2014 wurde ich über die Landesliste meiner Partei in den Landtag von Brandenburg gewählt und bin in der Fraktion für die Bereiche Asyl- und Flüchtlings-, MigrantInnen- und AusländerInnenpolitik und das Tolerante Brandenburg zuständig und habe unter anderem im NSU-Untersuchungsausschuss gearbeitet. Regional betreue ich das Havelland und Brandenburg an der Havel. Bei der Landtagswahl am 1. September 2019 bewerbe ich mich erneut um ein Mandat im Brandenburger Landtag: im Wahlkreis 5 (Nauen, Brieselang, Wustermark, Friesack, Ketzin, Nennhausen) und auf Listenplatz 5 der Landesliste der LINKEN.
Aktuelle politische Ziele von Andrea Johlige:
Abgeordnete Brandenburg 2019 - 2024
Liebe Bürgerinnen und Bürger,
am 1. September haben Sie die Wahl. Soll das Klima der Angst, des Hasses und der Intoleranz die Politik der kommenden Jahre in Brandenburg bestimmen – oder sollen Gemeinsamkeiten, Solidarität und sozialer Ausgleich in den Mittelpunkt gestellt werden?
Für letzteres mache ich Ihnen ein Angebot. Probleme, die wir bearbeiten müssen, gibt es in Brandenburg genügend. Sei es das mangelnde Angebot bei Bussen und Bahnen, der größer werdende Pflegenotstand oder der Arztmangel, das fehlenden Angebot an bezahlbarem Wohnraum und KITA-Plätzen oder die Probleme bei der Integration der neuen Mitbürger*innen. Deutschland gehört zu den reichsten Ländern der Erde. Und trotzdem wächst die soziale Ungleichheit. Einige wenige werden immer reicher, während Kinderarmut und Altersarmut erschreckende Ausmaße annehmen. Mit diesem Zustand werde ich mich nie abfinden können.
Ich möchte gemeinsam mit den Brandenburgerinnen und Brandenburgern auch weiterhin für ein gerechtes, soziales und tolerantes Brandenburg kämpfen. Dafür bitte ich Sie um Ihr Vertrauen und Ihre Stimme!
Ihre
Andrea Johlige